Selten ist es Verlagen recht, wenn man über die Entstehung eines neuen Buches in der Öffentlichkeit berichtet. Vielleicht fürchtet man Nachahmer, vielleicht hat man Angst, durch die vorzeitige Besprechung unter Druck zu geraten.
Auch ich habe immer diesen Aberglauben, es bringe Unglück, wenn man von einem Projekt berichtet, das noch als Idee im Kopf herum kreist. Selbst wenn ich schon fast am Ende des Schreibprozesses angekommen bin, erzähle ich höchstens meiner Familie darüber.
Mit meinem neuen Klar-Roman geht es mir anders. Ich bin mir bei diesem Buch so sicher. Und plötzlich kommt mir die Idee, es könnte euch vielleicht interessieren, etwas über die Entstehung des Buches zu erfahren.
„Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich in meinem Blog über das Schreiben meines neuen Klar-Romans berichte?“, frage ich darum vorsichtshalber beim Verlag an der Ruhr nach.
Die Antwort kommt recht schnell. Tolle Idee. Kein Problem mit der Veröffentlichung.
Das freut mich total.
Jetzt kann ich also schon mal berichten, dass ich an einem neuen Klar-Roman sitze. Das Thema lautet „Das erste Mal.“ Das ist aber nur der „Arbeitstitel“. Den eigentlichen Titel überlegen wir immer ganz zum Schluss.
So werde ich jetzt in meinem Blog immer auch mal von dem neuen Buch berichten. Ich werde diese Posts unter dem Label „Der neue Klar-Roman“ zusammen fassen, damit ihr diese Stellen auch wieder findet.
Dann viel Spaß beim Lesen.
(Foto: Irrgarten, Bad Salzuflen)
(Foto: Irrgarten, Bad Salzuflen)
Sehr gute Idee! Ich kann gar nicht verstehen, warum ein Verlag etwas dagegen haben sollte. Ok, man verrät selbstverständlich nicht den ganzen Plot, aber ab und zu ein paar Teaser oder einfach etwas über den Schreibprozess oder -probleme sind sicher für die Leser sehr interessant. Gerade in Deinem Genre, wo Du sicher viele 'Stammleser' hast. Ganz abgesehend davon, dass so bestimmt auch die ein oder andere Idee überspringt.
AntwortenLöschenIch werde jedenfalls interessiert mitlesen, auch wenn ich nicht zu Deiner Zielgruppe gehöre und mich an 'Das erste Mal' Gott sei Dank nicht mehr erinnern kann.;)
Liebe Grüße
Nikola
Och, komm, Nikola, das vergisst man doch nicht.
AntwortenLöschenAber ich freue mich, dass du gerne mitliest.
Gruß Annette
Das war eine sehr gute Idee, beim Verlag nachzufragen, Annette! Geradezu nachahmenswert. Ich habe das ja auch immer wieder, in Massen, getan, ich meine über meine im Werden begriffenen Bücher zu berichten. Bei einer Verlagsnachfrage fanden die es übrigens auch gut und werbewirksam (bei ersten Buch), vorab eine Leseprobe auf die Homepage oder in den Blog zu setzen. Mich interessiert das auch, über Entstehungsprozesse von Büchern zu lesen, also nicht nur über die Seitenzahlen, sondern auch über das, was der Autor dabei empfindet.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Christa
Ok - erwischt. Aber ich hatte es so schön verdrängt.:))
AntwortenLöschenSuper Idee, ich freu mich darauf, liebe Annette!
AntwortenLöschenHerzlichst,
Michaela