Wenn man für
unterschiedliche Altersgruppen und unterschiedliche Genre schreibt, muss man
sich höllisch konzentrieren, die richtige Sprache zu finden.
Für Kinder muss
man einfach und anschaulich schreiben.
Für Jugendliche
ist der schräg-witzige Schlagabtausch gefragt.
Für einen
wissenschaftlichen Beitrag empfiehlt es sich, eine Substantivierung der Verben
vorzunehme, um in der Artikulation der Problematik die Dimensionen der
intrinsischen und extrinsischen Motive prägnant zu präsentieren.
Bleibt meine
eigene Sprache. Täusche ich mich, oder wird man im Alter tatsächlich auch in
der Sprache immer umständlicher? Man vertüddelt sich schneller, fängt wieder bei
Adam und Eva an, um dann zu vergessen, wo man eigentlich hinwollte.
Mir jedenfalls fällt
das Umstellen von einem auf den anderen Leser nicht so leicht.
Jetzt habe ich
einen guten Trick gefunden. Ich lege mir beim Schreiben das Foto eines fiktiven
Lesers vor die Tastatur und vergegenwärtige mir so sein Alter.
(Foto: Jever)
(Foto: Jever)
Tolle Idee mit dem Foto. Das werde ich mir künftig für`s Briefe schreiben merken.
AntwortenLöschenLiebe Annette, ich habe dich jetzt entgegen meinem Vorhaben nicht bei "Potzblitz und Bilderbuch" verlinkt, sondern bei "Sixans Notizblog". Ich hoffe, das ist auch okay für dich.
Lieber Gruß von Sixan/Marie.
Ja, klasse, ich habe es schon auf meiner Abo-Liste.
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