"Regen im
Norden, Schnee im Süden", sagten sie gestern im Wetterdienst.
Als ich heute
Morgen die Rollläden hochzog, stellte ich verblüfft fest, dass wir zu dem Süden
gehören. Die Landschaft hatte ein weißes Mützchen auf.
Ich bin nicht
wirklich der große Schnee-Fan. Okay, okay, er sieht toll aus, keine Frage. Aber
er ist eben auch furchtbar lästig.
Der Tag beginnt
nun schon damit, dass ich zu Fuß zum Stall laufen muss, statt mit dem Rad zu
fahren. So stapfe ich mäßig erfreut durch den ersten Schnee.
Eskimos haben ja
angeblich viele Wörter für Schnee. Wie sie diesen Schnee wohl genannt hätten?
Weiße-kalte-Masse-die-in-die-Schuhe-kriecht, fällt mir dazu ein.
Naja, das Wetter
gehört nun mal zu den Phänomenen, die man nicht ändern kann. Also akzeptiere
ich es und freue mich drüber.
(Foto: Bad Arolsen)
(Foto: Bad Arolsen)
Das mit den Wörtern für Schnee ist ein Mythos, hat irgendwie mit den unterschiedlichen ARten von Sprache zu tun. Aber hübsch ist er trotzdem. Wir hatten gestern welchen, nur für ein paar Stunden.
AntwortenLöschenJa, es sollen wohl bei den Eskimos genauso viele Wörter sein wie in anderen Sprachen auch. Bei uns gibts ja auch Neuschnee, Pulverschnee, Pappschnee, Schneematsch, usw.
AntwortenLöschenUnd außerdem haben wir noch viel mehr Redewendungen um genauer beschreiben zu können, wie es gerade regnet. ;)
Aber: Willkommen im Süden!