Erinnert ihr euch noch? Im vergangenen Jahr
haben wir Kinder- und Jugendbuchautoren dagegen protestiert, dass die
Nominierungen für den Deutschen Kinder-
und Jugendbuchpreis überwiegend an Übersetzungen vergeben werden. Besonders
beliebt sind dabei Bücher, die sich im Ausland schon lange etabliert haben. Diese
Einmischung hat sich die Jury echt verbeten und uns auf die Stufe mit
Nationalsozialisten gestellt. (Wenn man schon solche Geschütze auffahren muss…)
Nun ist ein Jahr ins Land gegangen, und
wieder ist der Preis vergeben worden.
Hört und staunet:
Nominierungen für den Deutschen Kinder- und
Jugendbuchpreis 2014
Sparte Bilderbuch: 2 Originalausgaben, 4 Übersetzungen
Sparte Kinderbuch: 1 Originalausgabe, 5
Übersetzungen
Sparte Jugendbuch: 2 Originalausgaben, 4
Übersetzungen
Sparte Sachbuch: 4 Originalausgaben, 2
Übersetzungen
Preis der Jugendjury: 0 Originalausgaben, 6
Übersetzungen
Diese Ignoranz ist irgendwie … öps …
beeindruckend!
Unglaublich! Das ärgert mich!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Regina
Auf den Punkt gebracht - der letzte Satz ist irgendwie ...öps ... total treffend
AntwortenLöschenDeutliche Zahlen. Interessanterweise fällt die Sparte Sachbuch völlig heraus. Warum ist das dort anders?
AntwortenLöschenNaja, die sind wahrscheinlich so speziell Themen- und Kulturbezogen, , dass man dann doch auf deutsche Autoren angewiesen ist.
LöschenÖps ... Ja, das trifft es ziemlich genau. Alles andere bleibt einem im Hals stecken. Danke, Annette.
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