„Hast du einen großen
Koffer dabei? Es ist nämlich einfacher, dich zu Fuß vom Bahnhof abzuholen“,
sage ich, als sich meine Freundin Angelika über die Brücken- und Feiertage zu
Besuch ankündigt.
„Nur einen kleinen Rollkoffer“, sagt sie.
Dann aber ist der Rollkoffer doch sehr groß, und es kostet verdammt viel Kraft und Mühe, ihn über das Kopfsteinpflaster zu ziehen.
„Nur einen kleinen Rollkoffer“, sagt sie.
Dann aber ist der Rollkoffer doch sehr groß, und es kostet verdammt viel Kraft und Mühe, ihn über das Kopfsteinpflaster zu ziehen.
Überhaupt, so toll wie
das Pflaster aussieht, es ist leider überhaupt nicht Rollator- und noch weniger
Rollstuhltauglich – da ist ein Rollkoffer noch das kleinere Problem. Ich frage
mich, wie die vielen alten Menschen in dieser Stadt zurechtkommen. Gehbehindert
darf man jedenfalls möglichst nicht werden…
Aber nachdem wir den Riesenkoffer auch noch ins 3. Stockwerk der Stadtschreiberwohnung
gehievt haben, kann uns nichts mehr erschüttern.
Leider ist die Stadt am Feiertag ziemlich ausgestorben, aber Angelika bekommt
doch einen guten Eindruck von Gotha, besonders vom Schlossgarten und vom
Schloss.
Nur der Bahnhof… aber davon wollte ich ja nichts schreiben. Das ist ja ein Dauerbrenner unter den Reisenden.
An dieser Stelle zitiere ich einen Satz des Oberbürgermeisters Kurt Kreuch: „Wenn man den Bahnhof hinter sich gelassen hat, hat man das Schlimmste geschafft!“
Nur der Bahnhof… aber davon wollte ich ja nichts schreiben. Das ist ja ein Dauerbrenner unter den Reisenden.
An dieser Stelle zitiere ich einen Satz des Oberbürgermeisters Kurt Kreuch: „Wenn man den Bahnhof hinter sich gelassen hat, hat man das Schlimmste geschafft!“
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