Nach zwei Monaten
Blog-Abstinenz melde ich mich zurück. Ich hatte einen langen und arbeitsreichen
Sommer. Wie die regelmäßigen Blogleser von euch vielleicht wissen, verbringe
ich eine Zeit meines Lebens, besonders aber den Sommer, auf dem Campingplatz
meines Sohnes im Spreewald. (Hier, wer mal googlen möchte). Weil im Sommer jede
Arbeitskraft gebraucht wird, helfe ich morgens beim Brötchen- und Zeitungsverkauf,
übernehme dann die Kinderanimation, kümmere mich um die Enkel, Shuttle die
Gäste zu den Spreewaldorten und helfe bei Events. „Arbeiten, wo andere Urlaub
machen“, heißt die Devise, und das bedeutet letztendlich, von morgens bis
abends in Action zu sein. So ein Campingplatz entwickelt sich schnell zur
Insel, und da das Internet in Brandenburg überwiegend aus Funklöchern besteht,
hat man auch schnell das Gefühl, von der Welt abgeschnitten zu sein.
Aber ich hatte viel
Spaß in der Kinderanimation und sehr tolle viele kreative Kinder zu Gast. Meine
Ideen bezog ich, wie so oft, von Pinterest, eine Goldgrube für alle kreativen
Menschen dieser Welt. Ich bin immer so dankbar, dass es Menschen gibt, die
solche Tipps zur Verfügung stellen.
Als Namensammlerin fiel
mir in diesem Jahr besonders auf, dass der Buchstabe L im Trend lag. Mädchen
hießen (mit wenigen Ausnahmen) Lena, Lina, Lea, Leonie und vor allem Luise. Bei
den Jungs waren es Luca, Leon, Lennert oder Lennox.
Beim Brötchen holen
dominierten die Männer, und wenn Männer wählen durften, (meist sagen Sie: „Ich
frage mal meine Frau!“) entschieden sie sich für die normalen Brötchen, während
Frauen eher die Tendenz hatten, zwei Körner, zwei Vollkorn-, ein Mohn-, …. also die ganze komplizierte Mischung zu
nehmen.
Neben der Saisonarbeit
habe ich auch noch geschrieben, und zwar meist in den frühen Morgenstunde ab 5.
Außerdem gab es Korrektur-Schleifen zu bearbeiten und Endfassungen abzuwinken.
Nur zu Lesungen war ich nicht. Aber das lag eben auch an meiner Insellage.
Nun bin ich wieder zu
Hause. Ab jetzt wird wieder gependelt.
Und ihr so? Ich würde
mich freuen, euch wieder als Leser begrüßen zu können.
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