„Ich habe hier ein
Päckchen für Sie. Es hat noch Ihre alte Anschrift – und die Hausnummer stimmt
nicht“, sagt die freundliche Postbotin.
Ich bin etwas irritiert. Warum sollte ich es nicht annehmen?„Es hat keinen Absender“, sagt sie.
Keinen Absender und so ein riesiges Ding. Ich bin neugierig und auch ein bisschen ängstlich. Als Autorin denkt man ja schnell an Briefbomben.
Ich unterschreibe den Empfang. Das Päckchen ist erstaunlich leicht.
Vorsichtig trage ich es in die Küche und schneide die Klebestreifen auf. Es knallt und zischt nicht. Die Küche steht noch und mein Kopf sitzt auch noch da, wo er vorher war. Keine abgerissenen Gliedmaße, kein Blutbad, alles gut!
Vorsichtig schaue ich in das Paket?
Was ist das? Ein Plakat?
Ich öffne das Gummibändchen.
Och Manno – ein Schuljahreskalender … von der Initiative Schule ohne Rassismus. Keine Frage eine nette Idee – aber so viel Aufwand?
Ein derart thrillmässiger Aufbau,
AntwortenLöschenliebe Annette,
und dann diese Enttäuschung... ;-) !
Ich muss sagen: Du verstehst dein Handwerk!
Herzlichen Abendgruss und schön, nach der langen Sommerabwesenheit wieder von dir zu lesen,
Hausfrau Hanna