Wieder da und doch
noch nicht so richtig. Noch hänge ich in der Luft zwischen dem vielen Neuen,
das ich in den letzten zwei Monaten erlebt habe und dem Vertrauten. Es war eine
gute Zeit dort auf dem Campingplatz im Spreewald. Ich habe Brötchen, Zeitungen
und Eis verkauft, habe Gäste ein- und ausgecheckt, die Enkel gehütet und Menschen
mit dem Shuttleservice durch die Gegend gefahren.
Der Sommer war heiß. In der Rezeption lief mir oft der Schweiß – nicht nur von der Hitze, auch von dem Stress der ungewohnten Arbeit. Ich bin nicht besonders multitaskingfähig. Wenn ein Gast anreiste, ein Kind den Einkauf seiner Gummischlangen abwägte und das Telefon klingelte, musste ich mich bemühen, die Ruhe zu behalten. Aber jeder wächst mit seiner Aufgabe – und nach vier Wochen war ich einigermaßen fit.
Nebenbei lief natürlich auch mein Schreiballtag weiter. Morgens und abends hatte ich oft noch an Manuskripten zu arbeiten.
Urlaub sieht anders aus.
Und trotzdem bin ich gut erholt. Es tut gut, mal etwas anderes zu machen.
Eine Zeitlang dachte ich auch, ich kann auch gut dort leben, zwischen den Mohn- und Sonnenblumen in diesem kleinen Dorf in Brandenburg.
Der Sommer war heiß. In der Rezeption lief mir oft der Schweiß – nicht nur von der Hitze, auch von dem Stress der ungewohnten Arbeit. Ich bin nicht besonders multitaskingfähig. Wenn ein Gast anreiste, ein Kind den Einkauf seiner Gummischlangen abwägte und das Telefon klingelte, musste ich mich bemühen, die Ruhe zu behalten. Aber jeder wächst mit seiner Aufgabe – und nach vier Wochen war ich einigermaßen fit.
Nebenbei lief natürlich auch mein Schreiballtag weiter. Morgens und abends hatte ich oft noch an Manuskripten zu arbeiten.
Urlaub sieht anders aus.
Und trotzdem bin ich gut erholt. Es tut gut, mal etwas anderes zu machen.
Eine Zeitlang dachte ich auch, ich kann auch gut dort leben, zwischen den Mohn- und Sonnenblumen in diesem kleinen Dorf in Brandenburg.
Doch als ich am Sonntag wieder die vertraute Autobahnabfahrt nach Hause nahm, hatte ich doch dieses gute Gefühl von Heimat. Selbst der ostwestfälische Nieselregen war vertraut.
Nun sitze ich wieder an meinem großen Schreibtisch, überwältigt von diesen drei
riesigen Monitoren, die so ganz andere Dimensionen haben, als mein Laptop im
Wohnwagen.
Jetzt läuft das übliche Heimkehrprogramm – Wäsche waschen, Pflanzen zurück schneiden, Rasen mähen, Staubwischen.
Und Donnerstag ist schon die erste Lesung.
Aber ich bin zurück – und würde mich freuen, wieder ein paar Leser begrüßen zu können.
Jetzt läuft das übliche Heimkehrprogramm – Wäsche waschen, Pflanzen zurück schneiden, Rasen mähen, Staubwischen.
Und Donnerstag ist schon die erste Lesung.
Aber ich bin zurück – und würde mich freuen, wieder ein paar Leser begrüßen zu können.
...zwei Monate ist eine ganz schön lange Zeit, liebe Annette,
AntwortenLöschennun komm gut wieder an in deinem Alltag,
lieber Gruß Birgitt
Liebe Annette,
AntwortenLöschenschön, dass du wieder da bist!
Herzliche Grüße aus der (Fast)Nachbarschaft
Regina