Kennt ihr diese wunderschönen
„Lesespuren-Geschichten“, bei denen Kinder sich auf die Suche nach einem Schatz
machen oder ganz einfach einen aufregenden Tag erleben? Sie werden mit einem
kleinen Text von Bild zu Bild über eine Karte gejagt, und wenn sie nicht
gewissenhaft gelesen haben, geraten sie in die Irre.
Schülern machen diese
Geschichten großen Spaß und sicherlich denken sie nicht die Bohne daran, wer solche
Geschichten schreibt und wie es den Autoren dabei geht.
Ich zum Beispiel gehöre
seit kurzer Zeit zu diesen Autoren. Ich habe für mein neues Manuskript wilde Spuren gelegt und Zeichnungen
dazu angefertigt. Problematisch wurde es nur, als ich meine eigenen Aufgaben lösen
musste. Da habe ich mich selbst mehr als einmal in die Irre katapultiert,
musste die Zeichnung erneuern, musste Aufgaben modifizieren, die Zeichnungen
noch mal neu machen und die Aufgaben erneut anpassen. Es war eine unendliche
Geschichte und eine Herausforderung, bei der ich geflucht habe, wie ein Droschkenkutscher.
(Obwohl ich nicht genau weiß, wie der flucht, aber schlimmer kann es nicht
sein.)
Hoffentlich ist nun
alles in trocknen Tüchern, und die Lektorin kommt nicht noch mal vorsichtig mit
dem Kommentar um die Ecke: Diese Aufgabenstellung führte ins Nichts…..Könnten Sie
sich die vielleicht noch einmal anschauen?
Arrrrgggg.
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