Es gibt Städte, die
einen nicht loslassen. Kaum habe ich meinen Abschied aus Gotha genommen, kommt
eine Anfrage von der Regelschule in Crawinkel, knapp 20 Kilometer von Gotha entfernt:
„Können Sie noch mal zu ein paar Lesungen zu uns kommen? Möglichst noch
in diesem Jahr?“
An der Regelschule Crawinkel bin ich schon oft und auch sehr gerne gewesen, und natürlich sage ich zu, auch wenn es ein seltsames Gefühl ist, wieder nach Gotha zu fahren, wo ich mich doch gerade erst nicht so leichten Herzens von dieser Stadt verabschiedet habe. Die Stadtverwaltung gestattet mir sogar, meine Wohnung noch einmal zu beziehen.
Kaum laufe ich durch die Stadt, um mir den Schlüssel für die Stadtschreiberwohnung abzuholen, begegne ich einer lieben Bekannten – Monika Breitung, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sich um die Stadtschreiber zu kümmern, und mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Ein Kaffee und ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt sind damit gebont und natürlich Ehrensache.
An der Regelschule Crawinkel bin ich schon oft und auch sehr gerne gewesen, und natürlich sage ich zu, auch wenn es ein seltsames Gefühl ist, wieder nach Gotha zu fahren, wo ich mich doch gerade erst nicht so leichten Herzens von dieser Stadt verabschiedet habe. Die Stadtverwaltung gestattet mir sogar, meine Wohnung noch einmal zu beziehen.
Kaum laufe ich durch die Stadt, um mir den Schlüssel für die Stadtschreiberwohnung abzuholen, begegne ich einer lieben Bekannten – Monika Breitung, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sich um die Stadtschreiber zu kümmern, und mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Ein Kaffee und ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt sind damit gebont und natürlich Ehrensache.
Zwei Tage bin ich dann
an der Regelschule Crawinkel zu Gast. Die Schule hat sich in den letzten Jahren
gemacht, ist bunter und schicker geworden. Viele Schüler können sich noch an
mich erinnern – das ist ein tolles Gefühl. Ich lese überwiegend aus dem Roman,
den ich in Gotha geschrieben habe, und die Schüler sind sehr interessiert. Als
ich die Schule verlassen will, hält mich ein Mädchen auf und erzählt mir, sie
hätte sich noch am selben Tag meiner Lesung drei Bücher von mir aus der
Schulbücherei ausgeliehen. Ein schöneres Kompliment gibt es wohl kaum, oder?
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