Heute nun ist meine Familiensage „Gut Werdenberg“ erschienen
und ich will euch mal erzählen, wie es zu diesem Buch gekommen ist:
Ich habe meine Kindheit und ein Teil meiner Jugendzeit in
Minden verbracht. Das Mindener Land zwischen Wiehen- und Wesergebirge mit der
Weser als lebendigem Flüsschen, das das Gebirge durchschneidet, hat immer noch einen liebevollen Platz in meinem Herzen. Es ist eine nebeliges
Landschaft mit Mooren, viel Wasser und grünen Wiesen
Leider bin ich nur noch selten dort. Meiner älteren Schwester geht es anders.
Sie hat ihre Wurzeln noch tief im sandigen Mindener Boden vergraben.
Als ich beschloss, meinen Roman im Mindener Land spielen zu
lassen, erwies sie sich als sachkundige aber auch emotionale Begleiterin. Wir
entdeckten ein Stück Kindheit wieder, aber meine Schwester führte mich an auch
Orte, die ich vorher noch nicht gekannt hatte. So habe ich Dörfer an der Weser
kennen gelernt, die abseits vom Tourismus wie eine ganz eigene kleine Welt
wirkten.
In einem der Dörfer – Ilvese – habe ich das Gut Werdenberg
verortet. Außerdem findet man in diesem Buch natürlich auch die Weser, die nebeligen
Weserwiesen, die Fähren, die alten Gutshöfe und vor allem diese wundervollen Pferde
wieder.
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