Montag, 26. Dezember 2011

Weihnachtsgeschenke


Heute, am zweiten Weihnachtstag, kommt kein Besuch. Zeit, mal einen längeren Blick auf all die liebevollen Geschenke zu werfen.
Wie 78 % aller Menschen der Generation 50 + habe auch ich einen E-Book-Reader bekommen. Ein schickes Teil in Rot.
Die Tatsache, dass sich allein auf diesem Reader 28 Bücher befinden (einschließlich meines eigenen E-Books), begeistert mich in der Tat. Im nächsten Auslandsurlaub kann ich in Ruhe fünf Bücher  verschlingen, ohne Angst zu haben, dass mir der Lesestoff ausgeht.
Aber ist so ein E-Book ein Ersatz für ein Buch? Ich bin da misstrauisch.
Zugegeben, es ist leicht. Die Schrift kann ich altersgerecht groß stellen. Es liest sich gut.
Der Umblättermodus stresst mich noch ein bisschen. Ich kann natürlich zum Umblättern eine Taste drücken. Ich kann aber auch über den Bildschirm streicheln. 
Das Streicheln gefällt mir besser, aber es ist tückisch. Denn wenn ich ein ganz klein bisschen mehr tippe als streichele - also sozusagen nur tipchele - bietet es mir für das Wort, auf das ist zufällig getipchelt habe eine Erklärung an. Gleichzeitig will es das Wort ins Englische übersetzen. Das ist etwas nervig. Aber vielleicht bin ich ja einfach nur zu ungeschickt.
Nur als ich beschließe, in die Badewanne zu gehen, zeigt sich noch ein weiterer Nachteil des E-Books. ..

3 Kommentare:

  1. Der besteste Mann der Welt hat mich auch mit einem Kindle beschenkt, und ich liebe es! (Die Ode an das Technik-Dings hab ich ja schon geschrieben. ^^ ) Natürlich wird es echte Bücher nie ersetzen, aber jetzt kann ich mich darauf verlegen, die Bücherregale mit wirklichen Schätzen und Lieblingsbüchern zu füllen, anstatt Papier zu horten.

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  2. Liebe Annette,
    Du hast jetzt also auch einen? :-)
    Als anfängliche Skeptikerin und miesepetrige Beäugerin von E-Books würde ich jetzt meinen Kindle nie mehr missen wollen.
    Im Zug reise ich viiiiel leichter, ebenso ist das Verreisen viel stressfreier (und gepäckärmer) geworden. Neue Lektüre kann ich mitten in der Nacht besorgen (öhöm... leider... es ist schon fast ZU einfach) und ich kann jetzt auch die Bücher mit den verräterischen Umschlägen lesen, und keiner sieht's (höhöhö!).
    Papierbücher kaufe ich nach wie vor, der Faszination einer Buchhandlung kann und will ich mich noch immer nicht entziehen.
    Viel Spass mit Deinem Reader!!
    Alles Liebe,
    Alexandra

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  3. Früher oder später hat jeder eins, ganz bestimmt !
    LG

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