Manchmal ist es sehr belebend, mal etwas anderes zu schreiben, etwas abseits der Kinder- und Jugendliteratur und abseits der Schule. Und so habe ich mich an eine Familiensaga gewagt. „Gut Werdenberg“ spielt in dem kleinen Dorf Ilvese im Mindener Land an der Weser.
Das Mindener Land, 1922. Die schweren
Kriegsjahre sind vorüber, Hoffnung liegt in der Luft - dennoch scheint das
Gestüt der Werdenbergs dem Untergang geweiht: Einst glanzvoll und weithin für
seine Kaltblutpferde bekannt, droht nun der Verfall. Die einzige Hoffnung ruht
auf Thekla, die als älteste Tochter den Freiherren Hagen von Ellerbruch
heiraten soll. Doch dafür müsste Thekla alles aufgeben, was sie liebt: die
langen Ausritte voller Freiheit, ihren Traum von einer eigenen Pferdezucht und
einem selbstbestimmten Leben. Ihr Vater und Hagen scheinen in der Starre alter
Konventionen gefangen, für sie ist unvorstellbar, dass Thekla den Pferdesport
für immer revolutionieren könnte. Einzig in dem jungen Hofschmied Robert findet
Thekla Unterstützung - aber die Geheimnisse und Intrigen ihrer Familie treiben
sie schon bald auseinander ...
Der 1. Band erscheint am 1. 3. zunächst als E-Book bei
Weltbild, später dann als Printausgabe, der 2. Band folgt im Juni. Wer mag,
kann es bereits hier vorbestellen:
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