Samstag, 29. Oktober 2011

Handyroman

Gestern habe ich das Startzeichen bekommen. Ich darf einen Handyroman schreiben.
Okay, ich weiß, ich weiß. Nur ein Prozent aller Leser lesen heutzutage elektronisch. Das ist superwenig. Der Roman wird also sicherlich kein Bestseller werden. Doch ich hatte riesige Lust, mich mal schreibend diesem neuen Medien zu stellen. Vielleicht schaffe ich es auch auf diese Weise, junge Nichtleser vom Lesen zu überzeugen. 

Schon vor einiger Zeit hatte ich angefangen, mich in den Stil eines Handyromans einzulesen. Er ist anders aufgebaut, als ein Roman. Die Geschichte folgt einem Storyboard, das sich in drei bis sechs Folgen unterteilt. Außerdem ist die Sprache ähnlich wie die meiner Romane für Nichtleser, nämlich einfach und kurz. Der Dialog treibt die Geschichte voran. Kein Wunder, dass mich diese Romanform gleich interessierte.

Ich habe dann ein Storyboard entwickelt, die erste Folge entworfen und einen Verlag kontaktiert. Nun darf ich loslegen.
Bin mal gespannt, was daraus wird. 
Ach so ja - und freuen tue ich mich natürlich auch tierisch!!!

6 Kommentare:

  1. Hurra! Klingt großartig!

    Und täusch dich nicht - die meisten Leser, die ich kenne, sind zumindest sehr neugierig auf elektronische Formate, und sobald das ganze erst einmal vereinheitlicht und etwas günstiger ist, wird die Zahl der Leser bestimmt wachsen.

    Viel Spaß!

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  2. Liebe Annette,

    das klingt spannend. Ich frage mich nur gerade, wieso es Handyroman heißt. Erhält man einzelne Dialoge per SMS? :))
    Oder ist es ein ganz normales E-Book-Format, nur mit weniger Text?
    Da der Markt für E-Books ja wahnsinnig schnell wächst, würde ich mir um die Verkauferfolge keine Sorgen machen. Gerade Deine Zielgruppe ist doch dafür predistiniert. Toi, toi, toi!

    Liebe Grüße,
    Nikola

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  3. Liebe Annette,
    das hört sich wirklich toll an und freut mich sehr für dich!
    Ist denn ein Handyroman von den Zeichen her begrenzt?
    Ich wünsche dir viel Freude beim Schreiben und geniesse das Glücksgefühl!

    Schöne Wochenende wünscht dir,
    mirjam

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  4. Ja, es ist so wie du sagst, Nikola. Es ist ein normaler E-Book-Roman, aber da du ihn auf dem Display des Handys liest, sind die Schilderungen kurz gehalten.
    Ansonsten muss ich mich auch erst in die Praxis einarbeiten. Ich halte euch auf dem Laufenden...
    Gruß Annette

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  5. Spannend! Viel Spaß!
    Wusste bis heute gar nicht, was ein Handyroman ist ;-)

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  6. In Japan wohl nicht mehr wegzudenken.
    Viel Erfolg wünsche ich dir !
    LG

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