Dienstag, 16. März 2021

Meine erste Online-Lesung

 



Nun habe ich es also auch gewagt und habe eine Online-Lesung durchgeführt. Eine siebte Klasse der evangelischen Schule Ansbach hatte mich darum gebeten. Sie hatten das Buch „Merkt doch keiner, wenn ich schwänze“ im Unterricht gelesen und Fragen dazu gesammelt. Natürlich ist es noch mal etwas anderes, wenn man sich im echten Leben begegnet, allein den Ort, die Schule, das Lehrerzimmer und den Klassenraum kennen zu lernen, ist immer spannend, erst recht natürlich die persönliche Begegnung mit den Schülern und Lehrern.. Aber andere Zeiten fordern andere Bedingungen, und eine Online-Begegnung ist besser als keine.

Da ich mit dem Programm „Teams“ noch keine Erfahrung hatte, nahm sich die Klassenlehrerin (an dieser Stelle liebe Grüße an Frau Schatzeck) einen Tag vorher Zeit, um mich bei einer Generalprobe in das Programm einzuführen. Es ist wirklich durchdacht und einfach zu verstehen.

Tja, und dann wurden mir diese zweiundzwanzig Schüler und Schülerinnen aus Ansbach in kleinen Bildchen auf meinem Monitor präsentiert. Sie stellten ihre Fragen, lasen einige Briefe vor und hörten bei meiner Lesung zu.

Es war eine neue Erfahrung für mich, und ich kann mir vorstellen, sie in Zukunft als weitere Lesungsform anzubieten. Immerhin hat diese digitale Lesung den riesigen Vorteil, dass man nicht durch die Weltgeschichte fahren muss und sich auch die Nacht im Hotel sparen kann. Allein nach Ansbach und zurück wären für mich acht Stunden Fahrzeit gewesen.

Euch allen liebe Grüße, und ich freue mich auf eure Briefe.

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