Mittwoch, 18. Juni 2014

Lesereise mit Unterbrechungen




Besonders schön sind Lesereisen immer, wenn man sie mit schönen privaten Unterbrechungen krönen kann. 
 




Diesmal war ich – wie schon erzählt – am Montag in Fallingbostel in der Stadtbibliothek eingeladen, 

 








am Mittwoch durfte ich die erste Lesung in der Mediothek in Osterholz-Scharmbeck durchführen. 


Und dazwischen … 
... ein Tag frei und damit eine gute Gelegenheit, Tim und Clara zu kuscheln... 

Sonntag, 15. Juni 2014

Wo bin ich?






Meine Lieben, heute gibt es mal ein Bilderrätsel. 
In welcher Stadt bin ich? 



 






Freitag, 13. Juni 2014

Sarah und der Sonnenkönig




Liebenswerte Post von der Franziskus-Schule in Gesthofen bei Augsburg. Die Schüler der 9 a hatten lange Briefe geschrieben Auch ein ausführlicher Brief der Lehrerin Utta Ludwig lag dabei. Sie schrieb, dass die Schüler manchmal in dem Buch bildliche Darstellungen vor allem von den Hauptpersonen vermisst haben. Um ihnen eine Visualisierungshilfe zu geben, hat sie sich selbst hingesetzt und die Personen gezeichnet. Eine Kostprobe von Alessandro, Sarah und dem Sonnenkönig hat sie beigelegt.
Ich habe mich riesig gefreut und fand die Bilder total gelungen. Besonders der Sonnenkönig sieht fast so aus, wie das Foto, das ich von ihm in meinem Kreativbuch habe. 
Sollte ein Lehrer also eine Visualisierungshilfe benötigen, kann er sich diese Bilder sicherlich herunter laden.
Liebe Grüße und herzlichen Dank nach Gersthofen!

Mittwoch, 11. Juni 2014

Gespräche im Schwimmbad




Zwei Mädels vor den Schließfächern.
Die eine: Ich nehme immer die Sieben.
Die andere: Wie meine Oma.
Die eine: Nimmt deine Oma auch immer die Sieben?

Dienstag, 10. Juni 2014

Geburtstag





Wie so oft teile ich mir meinen Geburtstag mit einem kirchlichen oder weltlichen Ereignis – mal ist es Fronleichnam, mal die Fußballweltmeisterschaft, diesmal Pfingstmontag. Wie so oft, ist es an diesem Tag knallheiß.
In einem Billigladen kommen die Kinder auf die Idee, in ein Planschbecken zu investieren. Die Runde im Garten wächst von Stunde zu Stunde. 




Abends kommen Freunde und Nachbarn zum Gartenfest.
Dann plötzlich die ersten Blitze am Himmel – spannend zunächst, weil so weit weg. Dann wird es bedrohlicher. Die ersten Gäste machen sich mit den Rädern auf den Rückweg. Plötzlich fegt ein Sturm durch den Garten, kippt die Gläser um, wirbelt die Deko durcheinander. Alle retten, was zu retten ist, rennen dann nach Hause, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Kurz und stürmisch geht der Tag zu Ende.
Was das wohl für`s neue Lebensjahr zu bedeuten hat? 



Samstag, 7. Juni 2014

… bis September




„Sie müssen jetzt einfach nach vorne gucken“, redet der Arzt beschwörend auf mich ein. „Sie wollen doch wieder um den See joggen.“
Er, selbst Jogger, kennt die Strecke und kann gut nachvollziehen, was ich durchmache.
Das MRT hat es ans Licht gebracht, was ich immer befürchtete: Risse im Meniskus, Veränderungen der Knorpel. Der Arzt rät eine OP, bietet mir aber auch an, es alternativ zu versuchen, befürchtet aber, dass ich nach Wochen wieder da stehe, wo ich jetzt bin.
Ich bin mürbe. Die letzten Wochen mit Ruhepausen, Tabletten und Cremes haben mich schwach gemacht. Ich will einfach nur, dass alles wieder so ist wie vorher.
Ganz so schnell geht es aber nicht. An OP-Termin ist erst Anfang August zu denken. „Keine Panik“, sagt der Orthopäde „Ist nur ein kleiner ambulanter Eingriff. Keine Viertelstunde.“ Und erst im Nachsatz erwähnt er die fünf Tage Krücken, die Knorpelaufbauspritzen, die Krankengymnastik. Vor September wird das nichts mit dem Joggen, das sehe ich sofort. Ich halte mich tapfer, obwohl ich heulen könnte.
„Ach Muddi, wie kann ich dich nur trösten?“, fragt Alex abends am Telefon. „Glaub mir, das Leben hat auch ohne Sport einen Sinn. Das weiß ich aus Erfahrung.“ Und dann lacht er, der Bleifuß-Autofahrer, und hustet sich sein Nikotin von der Lunge…