Mittwoch, 11. Mai 2016

Runterfahren


Oh yes, meine Lieben, ihr hattet natürlich mal wieder (leider) recht mit euren Ermahnungen, dass ich es langsam angehen lassen soll. Ich bin nicht besonders geübt im Kranksein und mag mich in diesem Zustand nicht so gut leiden. Darum habe ich sicherlich viel zu schnell versucht, wieder ins normale Leben einzutauchen. Aber der Körper ist schon ein ausgefuchstes System, und ich hatte total mit Kurzatmigkeit und unglaublicher Müdigkeit zu kämpfen.
Jetzt habe ich einen Gang zurück gefahren. Ich butzele ein bisschen planlos vor mich hin, liege mit einem schönen Buch im Liegestuhl und gehe früh ins Bett. So wirklich kreativ fühlt sich das nicht an, aber es tut gut! 

3 Kommentare:

  1. In der Ruhe liegt auch eine kreative Kraft, man muss nicht immerzu etwas tun, aktiv sein. Einfach mal in sich selbst sein, dem Gesang der Vögel zuhören, in die Wolken blicken, tief einatmen, keine Anforderungen von Außen an sich heranlassen, nicht perfekt sein wollen, sich eingestehen, das auch die Anerkennung von anderen zwar schön ist, aber nicht notwendig. Lieblingsmusik genießen, sich einfach mal treiben lassen. Vielleicht ein Bild malen, Gefühle in einem kleinen Gedicht ausdrücken, ganz intuitiv ohne pädagogische Absicht. Einfach nur so. Ohne Ziel.

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  2. Erst kommt die Ruhe, dann die Kreativität!
    Es ist gut, wenn du auf die Zeichen hören kannst, die dir dein Körper schickt! Also mach dir da mal kein schlechtes Gewissen.

    Ich bin selbst froh, dass hier in 2 Tagen die Pfingstferien vor der Tür stehen.

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  3. Rosskur nennt man das bei uns, was du über dich ergehen lassen musstest.
    Ich wünsche dir weiterhin die nötige Geduld und Achtsamkeit deinem geschundenen Körper gegenüber.
    Liebe Grüsse
    Bea

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