Im Kindergarten hat sie
gelernt, nicht mit Fremden zu reden und nicht mit ihnen mitzugehen.
„Na, reden musst du
schon mit Fremden“, erkläre ich ihr. „Nur mitgehen darfst du natürlich nicht.“
Wir reden über Fremde im
allgemeinen und besonderen, und plötzlich sind wir mitten in einem Rollenspiel.
Was sagst du wenn… und dann sagt er, und dann sage ich.
„Was sagst du, wenn er
sagt: Ich habe einen ganz süßen Hund. Willst du ihn dir nicht mal angucken?“,
frage ich.
Darauf sie: „Ich habe
auch einen Hund.“
Ich: „Wie heißt er denn?“
Sie: „Bello.“
Sie: „Bello.“
Ich: „Aber ich habe
eine sehr süße Katze.“
Sie: „Ich habe auch
eine Katze.“
Ich: „Meine heißt Kitty,
und deine?“
Sie: „Mietzie.“
Ich: „Aber ich habe einen
süßen Kanarienvogel. Den hast du bestimmt nicht.“
Jetzt zögert sie. Kanarienvögel
kennt sie nicht.
Sie: „Doch, ich habe
auch einen Kanarienvogel.“
Ich: „Meiner ist gelb,
und deiner?“
Sie (vorsichtig): „Meiner ist auch gelb.“
Sie (vorsichtig): „Meiner ist auch gelb.“
Ich: „Meiner kann sehr
schön singen.“
Sie: „Meiner singt auch
sehr schön.“
Ich: „Was singt er
denn?“
Sie: „Hänschen klein!“
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