Habt ihr auch schon
mal für eine Online-Community geschrieben? Ich schon. Ich habe einige Zeit bei
der Reisecommunity Tripsbytips mitgemacht. Ich reise ja viel und gerne, also habe ich
manchmal einen Reisebericht geschrieben oder auch mal ein Foto eingefügt. Bezahlt
wurde per Klick – und zwar im 0,0irgendwas-Cent-Bereich.
Ich hätte es trotzdem im Prinzip gerne gemacht, wäre da nicht diese unsägliche nicht funktionierende Automatik gewesen, die immer irgendwas behauptete, was überhaupt nicht stimmte. „Du hast deinen Bericht um 20 Zeichen überschritten“, sagte sie zum Beispiel, und ehe ich mich versah, wurde der Bericht blockiert. Selbst wenn er weit unter der Mindestzeichenzahl lag.
Neben der Automatik waren die „Lektoren“ die zweite schwere Hürde. Sie taten sich manchmal mit Wortverbesserungen wichtig, über die man nur den Kopf schütteln konnte.
Ich hätte es trotzdem im Prinzip gerne gemacht, wäre da nicht diese unsägliche nicht funktionierende Automatik gewesen, die immer irgendwas behauptete, was überhaupt nicht stimmte. „Du hast deinen Bericht um 20 Zeichen überschritten“, sagte sie zum Beispiel, und ehe ich mich versah, wurde der Bericht blockiert. Selbst wenn er weit unter der Mindestzeichenzahl lag.
Neben der Automatik waren die „Lektoren“ die zweite schwere Hürde. Sie taten sich manchmal mit Wortverbesserungen wichtig, über die man nur den Kopf schütteln konnte.
"Schreibe deinen Bericht noch einmal, und denke daran, in Zukunft....", so schrieben sie altklug daher. Da klappte sich mein Unterkiefer immer herunter.
Irgendwann habe ich dann das Handtuch geworfen. Man hat schließlich auch noch was anderes zu tun, als gegen virtuelle Idioten zu rennen.
Die 12,20 €, die ich bei dem Spaß verdient hatte, wurden wegen Geringfügigkeit noch nicht ausgezahlt.
Jetzt plötzlich hat die Online-Community ruckizucki ihre Zelte abgebrochen und sich ins Privatleben zurückgezogen.
Und mein Honorar? Das haben sie sich wegen Geringfügigkeit in die eigene Hosentasche gesteckt – wie das der anderen 10 000 Reiseautoren. By the way, kein schlechtes Geschäft! Jedenfalls besser als das, was sie anderen angeboten haben!
Irgendwann habe ich dann das Handtuch geworfen. Man hat schließlich auch noch was anderes zu tun, als gegen virtuelle Idioten zu rennen.
Die 12,20 €, die ich bei dem Spaß verdient hatte, wurden wegen Geringfügigkeit noch nicht ausgezahlt.
Jetzt plötzlich hat die Online-Community ruckizucki ihre Zelte abgebrochen und sich ins Privatleben zurückgezogen.
Und mein Honorar? Das haben sie sich wegen Geringfügigkeit in die eigene Hosentasche gesteckt – wie das der anderen 10 000 Reiseautoren. By the way, kein schlechtes Geschäft! Jedenfalls besser als das, was sie anderen angeboten haben!
Na, wenn sie jetzt genug Geld und genug Reisetipps haben...
AntwortenLöschenDanke für diesen Hinweis, Annette -vielleicht wäre ich auch irgendwann mal aufs Glatteis geführt worden!
AntwortenLöschenHerzlichst
Christa