Vielleicht ist euch
schon aufgefallen, dass es hier in meinem Blog etwas ruhiger geworden ist. Das
war aber nur in diesem Blog so. In meinem realen Leben gab es zahlreiche private
Turbulenzen, die ich nicht sofort veröffentlichen wollte. Nun aber will ich
euch nach und nach ein bisschen davon erzählen.
Vielblogleser erinnern sich vielleicht, dass ich hin und wieder von meinem ältesten Sohn Alexander erzählt habe. Er ist Touristik-Kaufmann, hat sich auf Camping spezialisiert (Familienvirus-geschädigt) und leitet verschiedene Campingplätze für eine große Firma. Seit einigen Jahren wohnt er mit seiner Familie in Nordseenähe.
Irgendwann bei einem Familientreffen diskutierten wir zum aber-tausendsten Mal diese verrückte Idee: Was wäre, wenn wir gemeinsam einen Campingplatz kaufen. Mein Mann und ich als Sponsoren, Alex und seine Frau als Campingplatzleiter, und wir alle mit der gesammelten Familienpower in den Saisonzeiten auf dem Campingplatz, um ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Irgendwann hat man eine Idee zu Ende diskutiert, und dann sagt plötzlich jemand: Los! Packen wir es an!
Wir begannen mit einer Anzeige: Familie sucht Campingplatz. Sie führte uns quer durch Deutschland. Wir begutachteten Millionenobjekte und Muckelplätze und fanden nichts, was uns durchschlagend begeisterte, bzw. was wir uns leisten konnten.
Dann war da plötzlich dieser Tipp: Fahrt mal nach Brandenburg. Dort hat eine Gemeinde ihren Platz zum Verkauf ausgeschrieben.
Wir waren mehr als skeptisch. Doch dann wurden reetgedeckte Häuschen sichtbar, ein kleiner Marktplatz war zu sehen, dahinter Wohnwagen, Zelte, Fahrräder. Beeindruckt betraten wir den Platz und hatten gleich das Gefühl, der könnte es sein!
Danach gab es unendliche Diskussionen, Beratungen, Pläne, und schließlich das erste Bewerbungsverfahren bei der Gemeinde. In einer Gemeindeversammlung erhielten wir den Zuschlag, den Platz kaufen zu können.
Das wäre jetzt ein schönes Happy-End gewesen, aber es gibt noch einen weiten Weg zu gehen. Ein Steuerberater wurde hinzugezogen, ein Unternehmensberater eingeladen. Es folgten Gespräche, begeisterte Pläne und tiefe Krisen.
Doch nun ist es so weit. Alex und seine Familie ziehen in zwei Wochen nach Brandenburg, und da ich fest versprochen habe, sie zu unterstützen, werde ich auch dort zeitweise meinen Wohnsitz haben. Schreiben kann man ja Gott sei Dank überall, und ein schönes Büro und ein funktionierendes Internet wurden mir versprochen.
Für alle Schüler rund um Brandenburg, Berlin und Sachsen – für euch werden die Lesungen jetzt erschwinglicher, denn ich werde die Fahrtkosten zu euch ab Lübben berechnen. Für alle aus NRW, Niedersachsen und Hessen gilt die alte Fahrstrecke ab Bad Lippspringe – immer so, wie es für euch am günstigsten ist.
Und wie es mit dem Projekt weiter geht, werde ich euch berichten.
Vielblogleser erinnern sich vielleicht, dass ich hin und wieder von meinem ältesten Sohn Alexander erzählt habe. Er ist Touristik-Kaufmann, hat sich auf Camping spezialisiert (Familienvirus-geschädigt) und leitet verschiedene Campingplätze für eine große Firma. Seit einigen Jahren wohnt er mit seiner Familie in Nordseenähe.
Irgendwann bei einem Familientreffen diskutierten wir zum aber-tausendsten Mal diese verrückte Idee: Was wäre, wenn wir gemeinsam einen Campingplatz kaufen. Mein Mann und ich als Sponsoren, Alex und seine Frau als Campingplatzleiter, und wir alle mit der gesammelten Familienpower in den Saisonzeiten auf dem Campingplatz, um ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Irgendwann hat man eine Idee zu Ende diskutiert, und dann sagt plötzlich jemand: Los! Packen wir es an!
Wir begannen mit einer Anzeige: Familie sucht Campingplatz. Sie führte uns quer durch Deutschland. Wir begutachteten Millionenobjekte und Muckelplätze und fanden nichts, was uns durchschlagend begeisterte, bzw. was wir uns leisten konnten.
Dann war da plötzlich dieser Tipp: Fahrt mal nach Brandenburg. Dort hat eine Gemeinde ihren Platz zum Verkauf ausgeschrieben.
Wir waren mehr als skeptisch. Doch dann wurden reetgedeckte Häuschen sichtbar, ein kleiner Marktplatz war zu sehen, dahinter Wohnwagen, Zelte, Fahrräder. Beeindruckt betraten wir den Platz und hatten gleich das Gefühl, der könnte es sein!
Danach gab es unendliche Diskussionen, Beratungen, Pläne, und schließlich das erste Bewerbungsverfahren bei der Gemeinde. In einer Gemeindeversammlung erhielten wir den Zuschlag, den Platz kaufen zu können.
Das wäre jetzt ein schönes Happy-End gewesen, aber es gibt noch einen weiten Weg zu gehen. Ein Steuerberater wurde hinzugezogen, ein Unternehmensberater eingeladen. Es folgten Gespräche, begeisterte Pläne und tiefe Krisen.
Doch nun ist es so weit. Alex und seine Familie ziehen in zwei Wochen nach Brandenburg, und da ich fest versprochen habe, sie zu unterstützen, werde ich auch dort zeitweise meinen Wohnsitz haben. Schreiben kann man ja Gott sei Dank überall, und ein schönes Büro und ein funktionierendes Internet wurden mir versprochen.
Für alle Schüler rund um Brandenburg, Berlin und Sachsen – für euch werden die Lesungen jetzt erschwinglicher, denn ich werde die Fahrtkosten zu euch ab Lübben berechnen. Für alle aus NRW, Niedersachsen und Hessen gilt die alte Fahrstrecke ab Bad Lippspringe – immer so, wie es für euch am günstigsten ist.
Und wie es mit dem Projekt weiter geht, werde ich euch berichten.
Boah, so toll!!! Ich würde gerne Fotos gucken. Vom Platz, von der Umgebung, von deinem neuen Büro. Ich freue mich für euch alle, nicht zuletzt, weil ich zu der Sorte Mensch gehört, die solchen Aufbruchgeist und solche Projekte extrem spannend findet (und dabei jedes Mal gleich selber wieder ins Träumen gerät - samt dem Kribbeln im Blut, das damit einher geht).
AntwortenLöschenEuch allen alles Gute und viel Erfolg!
Ein Campingplatz - wow! Sowas hätte ich mir auch immer vorstellen können. Ich mit meinem Talent für Sprachen und organisieren, der Mitbewohner mit seinen handwerklichen Fähigkeiten. Es hat sich aber so ergeben, dass wir immer nur auf der einen Seite der Reception standen.
AntwortenLöschenHoffentlich liest man hier mal, wo der besagte Platz ist. Wer weiss, wir brauchen ja auch immer wieder mal ein Domizil unterwegs.
Ich bin gespannt wie ein Pfeilbogen, wie es dir und deiner Familie ergehen wird.
Liebe Annette,
AntwortenLöschendas klingt spannend und ich drücke euch alled Daumen, dass es ein erfolgreiches Unternehmen wird. Stimmt, schreiben kann man überall, manchmal ist so ein Tapetenwechsel ja sogar inspirierend!
Herzliche Grüße
Regina
Hallo Ihr Lieben!
AntwortenLöschenAuf alle Fälle schreibe ich euch mehr, wenn es weiter geht, und dann gibt es auch einen Link und einen Begrüßungscocktail für alle schreibenden Camper!!!
Liebe Grüße
Annette