Dienstag, 25. März 2014

Amazon-Bewertungen




Jaja, sie kosten echt Nerven, diese Amazon-Beurteilungen. Als Autor muss man schon einiges aushalten und sein Herz ganz schnell in die Hosentasche stecken, wenn einige Leser ihre Kritik vom Stapel lassen. Ich hätte manchmal so Lust, böse zu kontern. Aber das gilt natürlich als höchst unprofessionell. Es wird sogar davor gewarnt, denn wenn man diese Leser reizt, so der Tipp unter Kollegen, schlagen sie erst so richtig zu.
Dabei gilt unter Lesern oft das Vorurteil, dass die Fünf-Sternchen-Rückmeldung gekauft ist, es sich bei der Ein-Sternchen-Kritik dagegen um die einzig wahre und ehrliche Kritik handelt. Und so nehme ich schlechte Kritik eben schon deswegen zähneknirschend hin, um zu zeigen, dass bei mir nichts gekauft wurde.
Nur diesmal – und auch das nur in meinem Blog – muss ich echt mal zurück schießen. Zu meinem Buch „A Ride to Happiness – Der Ritt ins Glück“ schreibt mir nämlich eine Leserin eine Kritik, die mich echt geärgert hat: „Wenig Englisch und das auch noch im "Deutsch-Englisch" Chaos geschrieben. Dieses Buch ahct keinen Spaß zu lesen, nicht zu empehlen“, schreibt sie.
Mal ganz abgesehen von ihren Tippfehlern, über die ich hier mal großzügig hinweg lesen werde, möchte ich doch mal anmerken, dass dieses „Deutsch-Englisch-Chaos“ das Konzept des Buches ist. Dabei soll sich der Englischanteil in den Dialogen befinden und genau 50 % betragen. Das Konzept wird zu Beginn des Buches genau vorgestellt, „Lovestory in Deutsch mit englischen Dialogen.“ Wer das als Chaos empfindet, hätte sich doch ein anderes Buch kaufen können. Man geht ja auch nicht auf ein Sido-Konzert, um sich dann zu beschweren, dass nicht Mozart gespielt wurde.
Naja, seufz, ich weiß. Man muss diese Kritiken mit Gelassenheit hinnehmen. Aber wer ist schon bei so etwas schon gelassen… 


2 Kommentare:

  1. Wär doch schlimm, wenn in den Amazon-Bewertungen nur Heiratsanträge stehen würden!

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  2. Ach, ich würde es schon verkraften ; ))

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