Der Urlaub naht. Wir holen unser Wohnmobil,
um es reisefertig zu machen. Auf der Fahrt nach Hause steigt mir ein beißender
Geruch in die Nase. Ich habe da so eine Ahnung … und tatsächlich. Als wir die
Motorhaube öffnen, sehen wir ein graues totes Etwas, das sich um den Keilriemen
gewickelt hat. Das kennen wir schon. Immer wieder lagern irgendwelche Raubtiere
(wahrscheinlich unser Marder Heinrich) ihre Beute im Motorraum des Wohnmobils –
benutzen ihn sozusagen als Speisekammer. Diesmal sieht das Tier wirklich
schrecklich aus – graues Fell, die Beine skelettiert und in die Höhe gestreckt,
Ameisen überall.
„Ich hole dir mal einen Schraubenzieher und
Arbeitshandschuhe“, sagt mein Mann. „Vielleicht kannst du es rausziehen.“
Häää?
„Wieso ich?“, frage ich.
„Ich schaffe das nicht“, sagt mein Mann. „Und du bist doch immer so
tierlieb.“
Öm …
Ach herje, was für ein Schlamasel liebe Annette, würde auch vor der Fahrt die Schläuche gut kontrollieren, nicht das es auf der Fahrt noch böse Überraschungen gibt. Wir hatten auch einen In der Motorhaube, er hat die ganze Verkleidung zerfressen und wir haben es erst während der Fahrt bemerkt, als der Motor qualmte, da lagen abgerissene Fetzen drauf.
AntwortenLöschenIch hatte das auch nicht entfernen können.
Liebe Grüße
Angelika
Ich hoffe euren Liebsten ist nichts passiert!
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