Meist kommen wir nur
bis zur zweiten Seite. Hier passiert schon so viel, dass er bewegungslos da
sitzt und auf das Bild starrt. „Hhhhh!“, macht er, hält die Hand vor den Mund
und zieht die Luft ein. Und dann muss ich zum hundertachtundneunzigsten Mal
erzählen, wie *die dunkle Wolke über den Himmel treibt und es plötzlich
anfängt, ganz schrecklich zu regnen. Wie die Kinder, die gerade noch im
Sandkasten gesessen haben, ins Haus rennen, der Hund aufgeregt neben ihnen. Wie
die Mutter an der Haustür steht und winkt. „Kommt schnell rein“, ruft sie. „Hhhhh“, macht er wieder und ahmt mit seiner
rechten Hand ihre Geste nach. Dann tippt er auf die Katze. Ja klar, ich habe
ganz vergessen zu erzählen, dass die Katze auch ganz schnell ins Haus gelaufen
ist. Sie sitzt schon in der Haustür. Katzen, erzähle ich ihm, haben Angst vor
Wasser. Und sie sind ganz schnell. „Hhhhhhh“, macht er jetzt und tippt auf die
Bienen. Und natürlich muss ich jetzt noch erzählen, dass auch die Bienen ganz
schnell in ihr Bienenhaus fliegen. „Hhhhhh“, macht er nun und zeigt auf die
Wolke. Und dann erzähle ich ihm … siehe *
Kinderaugen,
AntwortenLöschenliebe Annette,
sie verweilen, staunen, schauen... :-)
Schön dieser Beitrag zum Wochenstart!
Herzlich Hausfrau Hanna