In dieser Zeit vor Weihnachten wird mir doch immer bewusst, wie sehr sich mein Leben verändert hat, seit die Kinder ihrer Wege gehen und ich nicht mehr in der Schule bin.
Die Adventszeit aus der Perspektive eines Erwachsenen ist alltäglicher.
Früher hätten wir heute das erste Törchen aufgemacht, in der Schule hätte ich eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die Kinder hätten die Kerzen angehabt.
Früher hätten wir heute das erste Törchen aufgemacht, in der Schule hätte ich eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die Kinder hätten die Kerzen angehabt.
Jetzt sitze ich am PC, danach ist der Haushalt dran und für den Umzug müssen so langsam die ersten Sachen gepackt und ausrangiert werden. Auch eine Schreibarbeit ist dringend zu erledigen.
Das ist Alltag pur.
Natürlich ist das Haus geschmückt, im Garten liegt Schnee, ein paar Weihnachtsfeiern stehen an, aber die Weihnachtsstimmung von früher will sich nicht einstellen.
Ich muss einen eigenen Umgang mit der Weihnachtszeit finden, eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit.
Nicht so einfach!
Auch wenn man alleine zuhause sitzt, kann die Adventszeit etwas schönes sein... ich habe ein Buch mit Weihnachtsgeschichten zuhause, Kerzen und beabsichtige, jeden Abend eine zu lesen. (Dieses Jahr vielleicht sogar laut, während der Mann daneben sitzt, wer weiß?)
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