Kurz vor Ende meines
Romans ziehe ich die Notbremse. Es passiert mir nämlich immer wieder, dass ich
mich zuletzt in einen Rausch schreibe. Ich schreibe und schreibe, die Tasten
klappern. Ich bin total erschöpft, aber ich will das Buch jetzt zu Ende
bringen.
Diese Haltung
ist leider grundfalsch.
Oft beschweren sich
die Schüler bei mir, dass der Schluss meines Romans zu schnell ging. Dass er ihnen
zu abgebrochen erscheint. So als habe ich keine Lust oder keine Kraft mehr
gehabt.
Darum höre ich jetzt
kurz vor dem letzten Kapitel auf und genehmige mir ein freies Wochenende.
Montag lese ich alles noch einmal, und dann schreibe ich den Schluss des
Buches.
Puh! Fällt aber ziemlich
schwer!
(Foto: Safaripark Stukenbrok)
Durchhalten, Annette, dann wird das Ende umso besser!:-)
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