Donnerstag, 22. September 2011

Die Muse am Fenster

Seit gestern erstrahlt mein Arbeitszimmer in neuem Licht. Ich habe nämlich zwei Dachflächenfenster einbauen lassen. Lange haben wir überlegt, ob wir uns schon wieder Handwerker und schon wieder Kosten ans Bein binden. Schließlich sind wir ja erst im Februar umgezogen, und das ganze Geräume und Gekrame steckt uns noch in allen Knochen. Doch mein Arbeitszimmer war so dunkel, und wenn mich irgendetwas wirklich schwermütig macht, ist es ein dunkler Raum. Schwermut und Schreiben passen aber nicht besonders gut zusammen, es sei denn man arbeitet an einem finsteren Mittelalter-Mysterie-Roman.
So habe ich mich dann für Dachfenster entschieden - nichts Exklusives, einfach schlichte Fenster, durch die ich in den Himmel gucken kann. Das ist wundervoll.
Jetzt kann die Muse kommen ... au Mann, ich glaube, da guckt sie schon durch die Wolken.

2 Kommentare:

  1. Na hoffentlich stört es dann nicht, wenn die Muse zwischendurch mal ans Fenster trommelt, wenn es ihr z.B. nicht schnell genug geht! ;)

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  2. Naja, daran habe ich mich schon fast gewöhnt. Sie trommelt eigentlich oft, während ich aus dem Fenster gucke und nach dem passenden Wort suche ... oder auch einfach so in den Himmel glotze.

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