Freitag, 20. Mai 2011

Hunde, Katzen und anderes Getier


Ich lieeeebe Haustiere. Als die Kinder klein waren, hatten wir alles mögliche Kleingetier, Meerschweinchen, Frettchen, Kaninchen, Ratten, außerdem einen Hund und zwei Islandpferde. Zu gerne hätte ich auch noch einen Esel gehabt, aber das war irgendwie nicht drin.
Von allen Tieren ist uns nur ein Islandpferd geblieben - Rós, von der ich schon manchmal erzählt habe.

Ich vermisse diese vielen Tiere oft, besonders Hunde finde ich die absoluten Gute-Laune-Tiere. Aber mein Alltag lässt mir keinen Platz mehr für diese engen Verpflichtungen. So versuche ich seufzend, einen hundelosen Alltag zu bewältigen und freue mich an den Haustieren der Nachbarn.

Da ist zum Beispiel Simba, der rot-weiße dicke Kater, der unseren Garten zu seinem Revier dazu geschlagen hat, nachdem er gemerkt hat, dass die Luft bei uns rein ist. Oft kommt auch Dana, die schwarze Labradorhündin unseres Nachbarn zu Besuch und läd mich zu einem Spaziergang ein. 
Aber gestern kriegte ich sehr ungewöhnlichen Besuch von einer großen weißen lockigen Hunddame, die plötzlich lachend neben meinem Laptop auftauchte und mir nicht mehr von der Seite wich. Ihre Besitzerin erschien einige Zeit später verschwitzt suchend und mit sorgenvollem Gesicht. Von ihr erfuhr ich dann, dass es sich bei dem witzigen Hund um einen Labradudel (Labrador + Pudel) namens Lotte handelt.
Lotte hatte ich sofort in mein Herz geschlossen.

Und jetzt geh ich schnell in die Küche und hol mir einen Kaffee und etwas Schokolade, damit ich nicht ins Tierheim fahre, um einfach mal so ein bisschen Hunde zu gucken...

(Foto: Brasilien)

2 Kommentare:

  1. Labradoodles sind cool... ich schau mir das mal eine Weile an, die stehen auf meiner Kandidatenliste für "SpäterwennichwiederZeitfürHundehab"... ^^

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  2. Labradoodles? Gibt es die wirklich als Hunderasse?
    Oh, Diandra, schade dass du nicht neben uns wohnst. Dann könnten wir Hunde-sharing machen!

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