Mittwoch, 11. September 2013

Der 11. September




Als ich das Datum lese, ist sie wieder da, diese Erinnerung. 12 Jahre ist es nun her,  dass zwei Flugzeuge in das World Trade Center und eine auf das Pentagon stürzten. 3000 Menschen kamen bei diesen Anschlägen ums Leben.
In Erinnerung geblieben ist mir vor allem das Bild der kleinen weißen Tücher, die einzelne aus dem World Trade Center gehängt hatten. Ein hilfloser Versuch, auf sich und seine Not aufmerksam zu  machen, und so klein und ohnmächtig, angesichts der schrecklichen Katastrophe, die dann folgt.
Ich habe die Ermittlungen, die Beweise und Gegenbeweise und die zahlreichen Aussagen und Widerrufe nicht verfolgt. Wer behält schon bei so vielen Theorien und Behauptungen noch den Überblick.  Eher überkommt mich das traurige Gefühl der Gewissheit, dass wir die Wahrheit niemals erfahren werden.
Angesichts der neusten Erfahrungen, die wir mit dem amerikanischen Geheimdiensten gemacht haben, halte ich aber mittlerweile die Verschwörungstheorie durchaus für denkbar, dass die US-Regierung die Anschläge selbst in Auftrag gegeben hat. Sie zeigt uns immer wieder deutlich, dass sie ein Menschenleben ebenso wenig interessiert wie eine Privatsphäre. Wir sind Spielball für ihre Geschäfte – schließlich leben wir im Kapitalismus, und da steht der ganz persönliche finanzielle Reichtum immer an erster Stelle.

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