Mittwoch, 25. September 2013

Die indische Brücke




Lotte schien den Ernst des Lebens noch nicht begriffen zu haben. Sie hatte es sich quer im Bauch ihrer Mutter eingerichtet und drückte damit auf alle Organe, die sie finden konnte, sehr zum großen Unglück ihrer Mutter. Gott sei Dank konnte ich gleich meine Schwiegermutter-Weisheiten weiter geben, denn auch eines unserer Kinder hatte in einer Schwangerschaft falsch rum gelegen. Da gibt es diese „indische Brücke“, bei der man sich auf den Boden legt, die Beine auf der Sitzfläche des Sessels platziert und so lange wie möglich in dieser Position verharrt. Nicole hat die Übung gleich ausprobiert und hat  Lottchen damit total in Unruhe gebracht. Heute Morgen bestätigte der Frauenarzt, dass sie sich gedreht hat und in Geburtslage liegt. Wie lieb von ihr!

4 Kommentare:

  1. Schön das die indische Brücke helfen konnte, liebe Annette, Lotte scheint sich noch nicht entschliessen zu können....

    Liebe Grüße
    Angelika

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  2. ...bei mir hat sie nicht geholfen, liebe Annette,
    obwohl auch noch die Moxastäbchen qualmten, beide Jungs haben sich nicht gedreht...schön, dass es bei Lotte geklappt hat...

    lieber Gruß Birgitt

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    1. Ich weiß überhaupt nicht, was Moxastäbchen sind, liebe Birgit. Aber wie schade, dass sich deine Kinder nicht gedreht haben. Musste dann ein Kaiserschnitt gemacht werden?

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    2. ...ja bei beiden, leider...das sind so Räucherstäbchen, die auf Akupunkturpunkte wirken...hat mir meine Hebamme damals empfohlen...

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