Dienstag, 3. September 2013

Wem gehört eigentlich die Welt?




Wenn Kriege eskalieren und die Verbrechen von Tag zu Tag grausamer werden, setzt sich ein Weltsicherheitsrat zusammen und diskutiert darüber, in den Krieg einzugreifen.
Wer aber kümmert sich um ein Land, wenn es nicht in der Lage ist, eine Umweltkatastrophe in den Griff zu bekommen? Wenn eine Regierung immer wieder verspricht, etwas zu unternehmen, aber letztendlich keine Maßnahmen ergreift. Heute will der japanische Premier erklären, wohin er das radioaktive Wasser aus dem Reaktor von Fukushima schaffen will. Aber was erwarten wir denn? Es wird sich sicher nicht in Luft auflösen.
Die Atomenergie, das zeigt sich seit zig Jahren, ist nicht zu beherrschen. Ein radioaktiver Unfall verseucht Wasser und Luft über Generationen. Umso wichtiger, dass man eine Reaktorkatastrophe nicht vom Betreiber selbst beseitigen lässt. Der kann es nämlich nicht! Und jeder Tag, den wir ihn pfuschen lassen, ist ein verlorener Tag! Wichtig ist auch, dass es nicht um Scham oder die Bewahrung eines Gesichts gehen darf! Andere riskieren nämlich ihre Gesundheit – ihr Leben!
Wissenschaftler aller Nationen  müssten zusammen kommen und dieses Problem angehen. Nur so kann man wenigstens sicher sein, dass etwas getan wird. Wenigstens das!

1 Kommentar:

  1. Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gestern gesehen habe, Annette! Schon nach dem Unfall hätte man es nicht der Betreiberfirma und der Regierung überlassen dürfen.

    Grüße
    Christa

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