Donnerstag, 7. November 2013

Pressegespräche




Mittwochnachmittag waren der Organisator des literarischen Herbstes Herr Zapp, außerdem Herr Kordon, und ich zu einem Pressegespräch beim Sauerlandkurier eingeladen. Ein junger Mann, der witziger Weise Herr Sauer hieß, hatte sich gut auf ein Interview vorbereitet, und so hatten wir ein entspanntes Gespräch. Anschließend ging es in die Nachmittagslesung ins evangelische Pfarrheim. Die jugendlichen Konfirmanden würden zur Lesung kommen, war mir gesagt worden, und so hatte ich die drei Bücher „Merkt doch keiner, wenn ich schwänze“, „Im Chat war er noch so süß“ und „Aber ich bin doch selbst noch ein Kind“ zur Auswahl dabei. Peinlich berührt stellte ich dann aber fest, dass das Publikum sich völlig anders darstellte. Die Zuhörer waren fast alle 50 +, nur ein Mädchen grinste mir aus einer Ecke des Saales zu. Herr Kordon zog sein „Krokodil im Nacken“ aus der Tasche und begann mit der Lesung. Ich grübelte in der Zeit immer wieder, was ich machen sollte. Als ich dann an der Reihe war, stellte ich das pädagogische Konzept der Klar-Romane vor und las zwei Episoden aus „Merkt doch keiner, wenn ich schwänze“. Es kam richtig gut an, und es entwickelte sich ein interessantes Gespräch über Schulschwänzen und die Hintergründe.
Anschließend trafen wir uns noch zu einem gemeinsamen Abendessen. 
Heute ging der Leseherbst mit drei Lesungen an verschiedenen Grundschulen für mich zu Ende. Es war eine intensive Zeit. Schade war einzig und allein das Wetter!

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