Im Moment nutze ich jede
freie Zeit, Schülerbriefe zu beantworten. Gestern war ein Brief aus Borna bei Leipzig an
der Reihe. Die Adresse ist mir schon vertraut. Diese Schüler haben mir schon
oft geschrieben. Dementsprechend persönlich ist der Kontakt.
„Ich bin`s wieder,
Arabella“, so beginnt ein Brief.
„Uns Schüler aus Borna
kennen Sie ja“, schreibt Christian.
Auch die Lehrerin meldet
sich: „Wir haben nun das 3. Buch von Ihnen gelesen. Jetzt sind die Schüler im
9. Schuljahr und haben das Buch „Aber ich bin doch selbst noch ein Kind“
gelesen.“
„Ich fand Jonas nicht
grad so toll. Ich würde bei meiner Freundin nicht so ausrasten, wenn sie
schwanger ist“, schreibt Jonas.
„Was hätten Sie gemacht,
wenn Sie Laura gewesen wären?“, will Isabell wissen.
Kevin schickte mir eine
süße Hundekarte. „Ich habe diese Karte extra für Sie rausgesucht, weil Ihr Hund
ja gestorben ist“, schreibt er.
„Grüßen Sie Ihren Mann
und Ihre drei Kinder und die Islandpferde von mir“, schreibt Christian.
„Alles Gute auf Ihrem weiteren
Lebensweg“, schreibt Martin.
Ach Mannohmann, das ist
einfach nur zuuuuu lieb. Ich bin total gerührt. Postwendend habe ich mich an
den Verlag an der Ruhr gewandt und von den Schülerbriefen erzählt. Sie waren
genauso begeistert, wie ich.
Wenn ihr Schüler aus
Borna einverstanden seid, komme ich euch zu einer Lesung an eurer Schule
besuchen. Der Verlag will die Kosten dafür übernehmen. Ich hoffe, ihr seid nach den Osterferien noch
an der Schule! Ich würde mich freuen, euch kennen zu lernen!
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