„Das kann doch nicht
dein Ernst sein“, sagt mein innerer Schweinehund, als mein Wecker um halb
sieben klingelt.
Ich sehe an ihm
vorbei, stehe auf, ziehe meine Sportsachen an, binde die Laufschuhe zu.
„Du musst das nicht
jeden Tag machen“, sagt mein innerer Schweinehund. „Einen Tag Pause kannst du
dir auch mal gönnen.“
Ich ziehe die Haustür
hinter mit zu. Laufe zum See hinüber.
„Heute läuft es nicht
so rund“, sagt mein innerer Schweinehund. „Die Beine sind ganz schön schwer.“
Ich starte zur ersten
Runde. Laufe an den Anglern vorbei, winke den Hundebesitzern zu.
„Ganz schön heiß“, sagt
mein innerer Schweinehund. „Heute reicht eine Runde.“
Ich laufe am Ausgangspunkt
vorbei. Starte zur zweiten Runde.
„Willst du nicht ein
Stück gehen“, sagt mein innerer Schweinehund. „Bist ganz schön aus der Puste.“
Ich schaffe die
zweite Runde, laufe nun durch die Straßen nach Hause.
„Eisern, eisern“,
sagt mein innerer Schweinehund. „Heute hast du es ja wieder geschafft. Bis
morgen dann.“
(Foto: Osterlauf, Paderborn)
Na ja, auch den inneren Schweinehund muss man ab und zu Gassi schleifen. ^^
AntwortenLöschenLiebe Annette
AntwortenLöschenEs ist doch ein herliches Gefühl, den inneren Schweinehund zu besiegen und ihm zu zeigen, wie stark man ist...bravo.
Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag
Angelika