Im Sommer ist es in
Westfalen schwer, einem Schützenfest zu entfliehen. Wie oft schon habe ich erlebt,
dass ich anhalten musste, und dann zog die gesammelte Mannschaft an meinem
Wagen vorbei.
Diesmal aber stand es
sogar vor der Haustür.
Ich war mit meinem
Vater essen gewesen und wir gingen langsam die Straße zu seinem Haus zurück.
Schon von weitem hörten wir diese fröhliche Rumtata-Musik, die sich schon nach
einigen Gläschen Wacholder anhörte.
„Ich glaube, die
stehen vor deinem Haus“, witzelte ich noch.
Aber da standen sie
tatsächlich. Uns fielen fast die Augen aus dem Kopf.
Dann erfuhren wir,
dass sie am Haus gegenüber „requiriert“ hatten, wie sie es nannten, doch da war es so sonnig und heiß, dass sie
in den kühlen Schatten ausgewichen waren. Mein Vater war begeistert.
Und dann hieß es
wieder „Aufstellen“ und dann – horrido- horrido – horrido und Geweeehr hoch und
räächts um und … ta rum tatatatatata tiru tata tirumfidelbum.
(Foto: Schützenfest, Lemgo)
Oh ha Annette, diese Veranstaltungen kenne ich auch und mag sie gar nicht. Je später der Tag und so schlimmer wird es und des abend im Zelt ist es am Schlimmsten.
AntwortenLöschenEinen schönen tag und liebe Grüße
Angelika