Der zweite Tag führte mich an die Hauptschule Kirchhundem, eine schöne, bunte und geräumige Schule mit Blick auf die Berge.
Die Schüler grüßten freundlich beim Betreten der Aula und schauten mich
erwartungsvoll an. Eigentlich hatte ich geplant, aus dem Buch „Merkt doch
keiner, wenn ich schwänze“ zu lesen, aber eine Schülerin schwärmte von dem Buch
„Im Chat war er noch so süß“ und motivierte mich dazu, dieses Buch zu
lesen. Also disponierte ich um und las
das Chatbuch. Die Schüler hörten gebannt
zu.
Nach der ersten Textszene machte ich eine
Lesepause, um den Schülern die Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen. Danach
bot ich an, ein weiteres Buch zu lesen, doch die Schüler wollten wissen, wie
das Chatbuch weiter ging. So las ich eine weitere Szene, erzählte dann das
Ende.
Für die folgende Lesung waren die 9.
Schuljahre eingeladen. Sie machten eine ziemlich erwachsenen Eindruck, und so
entschied ich mich für die Reality-Bücher Abgestürzt und Abgemixt. Auch sie
kamen gut an. Die Schüler waren interessiert am Schicksal der jugendlichen
Schreiber und es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch.
Unbedingt erwähnen möchte ich auch noch die
beiden Schüler Christopher und Flora aus der 8. Klasse. Ihre Klasse nimmt an
dem Zeitungsprojekt ZEUS – Zeitung und Schule – teil. Darum wollten die beiden
einen Bericht über die Lesung schreiben. Sie hatten sich auch noch Fragen für
ein Interview überlegt. Danke auch an euch – und einen kollegialen Gruß.
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