Mittwoch, 21. November 2012

Lesereise, 2. Tag

 
 

Der zweite Tag führte mich an die Hauptschule Kirchhundem, eine schöne, bunte und geräumige Schule mit Blick auf die Berge. Die Schüler grüßten freundlich beim Betreten der Aula und schauten mich erwartungsvoll an. Eigentlich hatte ich geplant, aus dem Buch „Merkt doch keiner, wenn ich schwänze“ zu lesen, aber eine Schülerin schwärmte von dem Buch „Im Chat war er noch so süß“ und motivierte mich dazu, dieses Buch zu lesen.  Also disponierte ich um und las das Chatbuch.  Die Schüler hörten gebannt zu.
Nach der ersten Textszene machte ich eine Lesepause, um den Schülern die Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen. Danach bot ich an, ein weiteres Buch zu lesen, doch die Schüler wollten wissen, wie das Chatbuch weiter ging. So las ich eine weitere Szene, erzählte dann das Ende.
Für die folgende Lesung waren die 9. Schuljahre eingeladen. Sie machten eine ziemlich erwachsenen Eindruck, und so entschied ich mich für die Reality-Bücher Abgestürzt und Abgemixt. Auch sie kamen gut an. Die Schüler waren interessiert am Schicksal der jugendlichen Schreiber und es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch.
Unbedingt erwähnen möchte ich auch noch die beiden Schüler Christopher und Flora aus der 8. Klasse. Ihre Klasse nimmt an dem Zeitungsprojekt ZEUS – Zeitung und Schule – teil. Darum wollten die beiden einen Bericht über die Lesung schreiben. Sie hatten sich auch noch Fragen für ein Interview überlegt. Danke auch an euch – und einen kollegialen Gruß. 


 

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