Diese unheimliche Gestalt mit Visier,
Latexschürze, Gummistiefeln und doppelten Handschuhen in dem Gelblicht-Reinraum ist
unsere mittlerer Sohn Nils. Er ist 26 Jahre alt. Vor einem Jahr hat er sein
Physikstudium beendet und trägt nun den genialen Titel „Master of Science“. Seitdem hat er an der Uni Paderborn eine
Stelle im Fachbereich Physik, um zu promovieren. Das Thema seiner Doktorarbeit
lautet „Plasmonische Nanoantennen auf Zinkoxyd-Nanostrukturen“. Ich persönlich verstehe
jetzt nicht so viel davon, aber ich finde, es hört sich ziemlich aufregend an.
Hin und wieder stellt Nils irgendwelche
Proben her, die er dann in Piranha- oder Flusssäure baden muss, und dann sieht
er so aus wie auf dem Foto. Diese Säure muss wohl teuflisch gefährlich sein. Aber
was wäre das Leben ohne Gefahren.
Nils hat eine nette Arbeitsgruppe, und sie
verbringen auch ihre Freizeit oft miteinander, zocken irgendwelche nächtelangen
Spiele, feiern Partys oder gehen ins Kino.
Außerdem ist Nils ein guter Tänzer, er
klettert gerne und geht oft geocachen. Bei einem Familienurlaub haben er und
seine Freundin uns durch eine spannende Schatzsuche geführt.
Übrigens, Nils ist seit gefühlten hundert
Jahren mit Julia zusammen, die auch Bloggerin ist. Und nun winke ich an dieser
Stelle mal kurz zu dir rüber, Julia!
Gibt es denn eigentlich keine "normalen" Leute in deiner Familie?
AntwortenLöschenAugenzwinkernde Grüsse aus der Schweiz
Bea
Doch! Mich!!!
LöschenLiebe Grüße in die Schweiz
Annette
Dann winke ich doch mal zurück ;)
AntwortenLöschenEine schöne Vorstellung eurer Familie übrigens.
Und das erste Bild von Nils ist absolut klasse - so kenne ich Nils ja gar nicht...