90 Jahre hat die Schule Kirchmöser nun auf
dem Buckel, und wenn Lehrer, Schüler und Dorfbewohner erzählen, kommt man aus
dem Staunen nicht heraus. Die unterschiedlichsten Namen zeigen, welche pädagogischen
Ideologien die Schule durchlaufen hat, angefangen von der Volksschule im 3.
Reich, der polytechnische Oberschule der DDR, der Gesamtschule der Wendezeit und
nun der Berufsorientierte Oberschule, in der sie eine eigene Identität
präsentiert.
Höhen und Tiefen erlebten die Lehrer und Schüler. Da gab es Zeiten, in
denen die Schule aus allen Nähten platzte, um im Schichtunterricht mit 62
Schülern pro Klasse den Flüchtlingsströmen gerecht zu werden, und Zeiten, in der immer mehr Familien in den Westen abwanderten und sie von der
Schließung bedroht war. Doch die Lehrer
kämpften, suchten eine eigene Identität und präsentierten schließlich die BOS, die berufsorientierte Schule. Die Behörden hatten ein Einsehen und so blieb die Schule als Standort
erhalten, erfuhr sogar eine richtig schicke Renovierung. Grund genug, das zu
feiern.
Hier ein paar Fotos von diesem Tag.
Eine tolle Musikpräsentation
Die Schulleiterin Angelika Schöps und ich
Und zuletzt die Schülerin Celina, die so
gerne schreibt
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