Donnerstag, 28. Februar 2013

Lesung in Ibbenbüren




 Nun muss ich aber unbedingt noch von den beiden Lesungen an der Stadtbibliothek Ibbenbüren berichten, die ich heute hatte. Sie waren nämlich beide richtig wundervoll, was einmal an den aufmerksamen und gut vorbereiteten Schülern und außerdem an den engagierten Lehrern lag.

 






Zuerst war die Ernst-Klee-Schule aus Mettingen zu Besuch, anschließend kam die Helene-Keller-Schule aus Ibbenbüren.
Zu meiner großen Freude ließen sich auch die Lehrer mal zu einem gemeinsamen Foto überreden. 




Im Ton vergriffen




Unglaublich! Da ist der böse, böse Peer Steinbrück doch schon wieder über seine scharfe Zunge gestolpert. Das muss gepostet, getwittert und geyoutubet werden. Bezeichnet er diesen machtgierigen, geilen Verbrecher Berlusconi doch tatsächlich als Clown. Was für eine Beleidigung – für all die tollen Clowns dieser Welt!

Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Bruch der Perspektive




Wahrscheinlich wird man als Autor empfindlicher, wenn man die Texte anderer liest. Worauf ich bei einer Geschichte besonders empfindlich reagiere, ist ein Perspektivenfehler, den so unendlich viele Autoren machen. Wenn mir der unterkommt, habe ich immer Mühe, das Buch weiter zu lesen, auch wenn die Geschichte sonst gut ist.
Der Fehler passiert ziemlich vielen und auch renommierten Autoren. Er passiert in einer Geschichte, die aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. 
„Ich schaute ihn zornig an“, schreibt man zum Beispiel dann, oder „Meine Augen funkelten“, oder „... sagte ich und mein Gesicht errötete dabei.“
Merkt ihr, wie das nicht funktioniert? Ich kann nicht von mir schreiben, dass ich jemanden zornig anschaue, weil das Anschauen von außen betrachtet wird, die Handlung aber von innen geschieht.
Bitte bitte schreibt so etwas nicht! Sonst glänzen meine Augen blutunterlaufen, meine Vorderzähne treten hervor und ich mutiere zu einem Werwolf…

Dienstag, 26. Februar 2013

Lesung in Petersaurach



  
Ich bin wieder zu Hause. Beschwingt und fröhlich tüte ich meinen Mann mit meinen Erlebnissen zu, stelle die schönen Blumen in die Vase und teile die Flasche Frankenwein mit ihm, die ich geschenkt bekommen habe.
Die Lesungen in den 7. und 8. Klassen der Mittelschule Petersaurach waren total schön. Die Schüler waren gut vorbereitet und begegneten mir mit Interesse und großer Konzentration. Ich las aus den Büchern "Im Chat war er noch so süß" und "Abgemixt" vor. Die Schüler hörten gespannt zu - manchmal irritierte es mich fast, wie still es war.
Total lieb war auch die Betreuung - einen ganz besonderen Dank an Herrn Hirschmann!
Also, solltet ihr planen, mich wieder zu euch einzuladen – ich bin sofort dabei!

Montag, 25. Februar 2013

Grüße aus Heilsbronn





Und wieder bin ich in Franken. Wie schon vor zwei Jahren hat mich auch diesmal wieder die Mittelschule in Petersaurach zu sich eingeladen. Ich reise mit dem Zug an – Gott sei Dank, denn bei uns ist Frau Holle immer noch nicht in Rente gegangen.
Es ist dieser Wahnsinnsschnellzug Paderborn-Nürnberg in drei Stunden. Ehrlich, man meckert ja zu gerne über die Bahn, aber heute ist sie konkurrenzlos – dazu noch mit einem unschlagbaren Sonderpreis.
In Heilsbronn spaziere ich noch durch die Stadt und fotografiere. Später stelle ich fest, dass ich das eine Foto schon vor zwei Jahren gemacht habe. Erkennt ihr den Unterschied? 

(Foto: Heilsbronn)