Im letzten Jahr habe
ich einige Weihnachtsgeschenke im Internet gekauft und dabei die Erfahrung
gemacht, dass ich drei von fünf Dingen nicht gekauft hätte, wenn ich sie
gesehen und vor allem befühlt hätte. Selbst Bücher können manchmal so
enttäuschend dünn und mickrig aussehen, wenn man sie plötzlich in der Hand hält.
Also wählte ich in
diesem Jahr wieder die altmodische Methode: Rein ins Weihnachtsgetümmel!
Natürlich suchte ich mir den Samstag vor dem 3. Advent, denn den wählen alle.
Wenn schon Weihnachtsstress, dann nehme ich aber auch alles mit, was ich kriegen
kann: Parkplatzprobleme, langes Latschen bis zur Stadt, Weihnachtsmarkt in der
Fußgängerzone mit schmalzigen Liedern, Glühwein und Reibekuchenduft, volle
Geschäfte, ellenlange Schlangen an den Kassen, abgespannte Kassiererinnen. Das volle
Programm. Irgendwie gehört das auch dazu.
Und wenn ich ehrlich bin: schön war`s!
(Foto: Geschenk meiner Tante Hanna - sie packt immer noch die schönsten Päckchen!)
Das stimmt, liebe Annette. Von Geschenken, die ich übers Internet bestellt habe, war ich auch schon mehr als einmal schwer enttäuscht - und kaufe seither wieder im "real life" ein. Allerdings käme ich nie auf die Idee, das am dritten Adventssamstag zu tun - schon gar nicht in einer Großstadt ;). Da reichte mir gestern im Vorbeigeschobenwerden der Blick in zwei Kaufhäuser und einen Drogeriemarkt (besonders der in den Drogeriemarkt). Besten Dank!
AntwortenLöschenDa nehme ich mir lieber morgen oder übermorgen Vormittag frei und besorge, was noch fehlt.
Einen schönen dritten Advent wünscht
Marie