Die dunkle Jahreszeit
ist die schönste Zeit für Märchen. Und so fanden wir uns gestern in der
Blote-Vogel-Schule in Witten ein, um zwei Märchenaufführungen der Jungen Bühne mit
Musik und Eurythmie zu erleben.
Mit Eurythmie können
viele Menschen nichts anfangen. Die einen haben das Wort noch nie gehört, die
anderen verbinden sie allenfalls mit dem Satz „Ich kann meinen Namen tanzen“. Doch
es ist eine ausdrucksstarke Bewegungskunst, die sehr faszinierend ist, und an
Tanztheater und Pantomime erinnert.
Die Aufführungen
kommen so einfach und natürlich daher, und es ist gerade diese Schlichtheit,
die so nachhaltig wirkt. Ein Sprecher liest stimmgewaltig ein Märchen vor, die Akteure
bewegen sich über die Bühne, Klavierspiel und Beleuchtung unterstreichen die Stimmung.
So wurden auch die
Kinder schlagartig still, die vorher noch wild im Foyer Fangen gespielt hatten.
Und als die Riesen über die Bühne polterten, sich stritten und an den Haaren
rissen, rückten sie ein wenig dichter an ihre Eltern heran.
Toll war`s. Danke an
alle Beteiligten!
(Foto: Junge Bühne Witten)
Hört sich sehr interessant an, so was würde ich mir gerne mal anschauen....
AntwortenLöschenLG
Heidi
Eine tolle Idee und bestimmt gut umgesetzt.
AntwortenLöschenliebe Grüße
Angelika