Es ist schon ein wahnsinnig gutes Gefühl,
wenn einem der ganze Tag zum Schreiben zur Verfügung steht.
Kurz Mails checken, bei Facebook und in
meinen Blog reinschauen, dann geht mein Arbeitstag los. Ich schreibe und
schreibe, und ich schwöre euch, ich lenke mich durch nichts ab. Aber dann zilpt
die Meise auf meiner Vogeluhr, und ich weiß, dass es schon wieder zehn Uhr ist.
Und gefühlte Sekunden später gurrt die Taube, und es ist schon eins. Und dann
muss ich auch mal was essen und natürlich auch mal einkaufen, und zu putzen
gibt es ja auch immer was. Aber dann ist es ist es schon drei. Und dann muss
ich auch mal an die Auftragsarbeiten gehen, die Schulbuchkapitel und die
Arbeitsblätter. Und gefühlte Minuten später singt die Amsel, und ich weiß, dass
es nun sechs ist und ich Abendessen machen muss.
Abends wird manchmal noch gemailt, gebloggt
oder Briefe geschrieben.
Damit ist der Schreibtag ratzfatz zu Ende.
Und die Zeit arbeitet immer gegen mich!
(Foto: Bad Liebenzell)
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