Für lange und
beschwerliche Reisen hat sich bei uns die Strategie bewährt, die Gefühle total
runter zu fahren. Lange Schlangen in den Flughallen – was soll`s! Verspätung
bei der Abreise – nicht zu ändern. Vielleicht kriegen wir das nächste Flugzeug, vielleicht startet es nicht, vielleicht, vielleicht … irgendwann werden
wir ankommen… wahrscheinlich sicherlich, und wenn nicht, nicht zu ändern…
Lethargie heißt das Zauberwort. Wir lassen uns von den anderen weiter schieben. Es läuft alles
irgendwie.
Im Flugzeug nehmen
wir eine Schlaftablette, wenn wir über Nacht reisen. Nur so ist der enge Platz
zu ertragen. Halbschläfrig dösen wir vor uns hin. Jede Stunde Schlaf ist ein
Gewinn. Die Tablette wirkt im Zug weiter.
Endlich! Nils steht
am Bahnhof und grinst.
Das Haus erscheint
fremd. Die Rosen sind verblüht, die Hortensien und Stockrosen leuchten.
Seltsam, wieder da zu sein.
(Foto: Aspenpark, Santa Fe)
Willkommen zurück!
AntwortenLöschenSchön, dass Du wieder da bist, liebe Annette. Ich habe Dich sehr vermisst. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nikola
Ach, danke euch! Was wäre ich ohne die Blogger-AG!
AntwortenLöschenGrüße Annette
Ich lese das erst jetzt. Irgendwie warst du gar nicht wirklich weg, nur anderswo eben. Aber jetzt, wo du das mit den Rosen sagst, jetzt wird mir schon klar, dass sie ohne dich waren.
AntwortenLöschenLeb dich gut wieder ein!
Liebe Grüsse
Gabriela