Montag, 3. Dezember 2012

Zeit für Märchen



 

Die dunkle Jahreszeit ist die schönste Zeit für Märchen. Und so fanden wir uns gestern in der Blote-Vogel-Schule in Witten ein, um zwei Märchenaufführungen der Jungen Bühne mit Musik und Eurythmie zu erleben.
Mit Eurythmie können viele Menschen nichts anfangen. Die einen haben das Wort noch nie gehört, die anderen verbinden sie allenfalls mit dem Satz „Ich kann meinen Namen tanzen“. Doch es ist eine ausdrucksstarke Bewegungskunst, die sehr faszinierend ist, und an Tanztheater und Pantomime erinnert.
Die Aufführungen kommen so einfach und natürlich daher, und es ist gerade diese Schlichtheit, die so nachhaltig wirkt. Ein Sprecher liest stimmgewaltig ein Märchen vor, die Akteure bewegen sich über die Bühne, Klavierspiel und Beleuchtung unterstreichen  die Stimmung.  
So wurden auch die Kinder schlagartig still, die vorher noch wild im Foyer Fangen gespielt hatten. Und als die Riesen über die Bühne polterten, sich stritten und an den Haaren rissen, rückten sie ein wenig dichter an ihre Eltern heran.  
Toll war`s. Danke an alle Beteiligten!

 (Foto: Junge Bühne Witten) 

2 Kommentare:

  1. Hört sich sehr interessant an, so was würde ich mir gerne mal anschauen....
    LG
    Heidi

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  2. Eine tolle Idee und bestimmt gut umgesetzt.

    liebe Grüße
    Angelika

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