Dass Radfahrer dopen, ist ja Standard. Dass
Fußballspieler und Schiedsrichter größere
Nebenverdienste haben, scheint auch normal zu werden. Da ist es eigentlich nicht
erstaunlich, dass auch Bildungsminister Gedanken in ihre Doktorarbeiten einarbeiten,
die vorher schon jemand anderes geäußert
hatte. Tragisch ist eigentlich nur, dass
unsere Bildungsministerin ausgerechnet das Thema „Person und Gewissen“ für ihre
Promotion wählte. Da sollte man dann wenigstens auch mal das eigene Gewissen überprüfen,
bevor man die Arbeit abgibt.
Peinlich finde ich auch, dass sie sich so
laut empört hat, als unser guter Karl-Theo bei seiner Arbeit die einen oder
anderen Zitate mit den eigenen Gedankensträngen "verwechselte", und sie so eisern seinen
Rücktritt forderte. Jetzt muss sie sich wohl oder übel genauso konsequent verhalten.
„Wer im Glashaus sitzt, sollte im Dunkeln
scheißen“, sagt einer meiner zahlreichen Söhne immer.
Ist zwar nicht so ein gepflegtes deutsch, trifft´s aber
leider immer wieder genau!
(Foto: Avignon)
Ich stimme bedingungslos zu. Es ist höchstgradid peinlich für das gesamte Regierungs- und Bildungssystem.
AntwortenLöschenDer leicht anzügliche Spruch deines Sohnes ist leider mehr als angebracht.
Ich bin gespannt, wer als nächster Lügner und Volkverräter (!) entlarvt wird :-)
LG
Norah