Dienstag, 14. Januar 2014

Alexandra, die Coverfrau




In diesem Jahr werden zwei meiner Bücher nicht mehr weiter geführt. In den nächsten Monaten kommen drei weitere dazu. Verramschen ist das harte Wort dazu, und das tut irgendwie ziemlich weh. Allerdings darf ich echt nicht jammern. Die Bücher waren lange auf dem Markt. Irgendwann muss ja auch mal wieder Platz für Neues sein.
Aber so ganz opfern wollte ich meine Bücher nicht, immerhin gibt es einige Leser, die immer mal wieder nachfragen. So habe ich beschlossen, sie als E-Book bei amazon `selfzupublishen´.  Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn für das Selfpublishen braucht man zunächst mal ein aussagekräftiges Cover. Das des Verlages darf man nicht benutzen, und will ich auch gar nicht. Wenn schon neu, dann auch wirklich.  
Leider halten sich meine gestalterischen Fähigkeiten ziemlich in Grenzen. Okay, ein Foto würde ich vielleicht noch hinkriegen, aber eine schöne Covergestaltung ist mehr als das.

Alexandra Schmid fiel mir ein. Ihren Blog lese ich zu gerne, und ich staune immer über die unterschiedlichen spannenden Gestaltungen, die sie dort präsentiert. Aber kann man sich so eine Frau überhaupt leisten? Hat sie Zeit? Hat sie Lust?
Die Antwort kam sofort. Und ob sie Lust hätte. Mit der Zeit wäre es knapper, aber wenn ich nicht so unter Zeitdruck wäre … Und mit dem Preis würden wir uns ganz bestimmt einig. 


Jetzt begann eine kreative, spannende und lustige deutsch-schweizerische Co-Produktion.
Welches Foto gefällt dir besser? Das oder das? Und welche Schrift? Die oder die? Und wie findest du das Label? Gefällt dir die Farbe? Soll ich den Hintergrund heller machen? 


Mittlerweile hatte ich meine Familie mit in die Entscheidung einbezogen, und gemeinsam warteten wir gespannt auf Alexandras Entwürfe.
„Eins muss man sagen. Die versteht was davon“, meinte Nils anerkennend – für einen Jugendlichen also das höchste Lob!
Und da wir sowieso beide in der Entscheidungsfindung waren, zog ich auch Alexandra in meine Entscheidungen mit ein.  Welcher Titel gefällt dir besser: Der oder der? Und wie sollte das Label heißen: So oder so?
Und auch Alexandra gab die Fragen im Familienkreis weiter und spannte ihren Mann mit in die Ergebnisfindung ein.
Die Ausführungen zeige ich euch in den nächsten Posts. Und ich sage euch: Ihr werdet begeistert sein!
Solltet ihr allerdings planen, Alexandra ebenfalls für eine Covergestaltung zu gewinnen, soll ich euch schweren Herzens bestellen, dass sie dazu keine Zeit hat. Sie ist schon mit vielen anderen Projekten für das Jahr 2014 ausgebucht. Da habe ich doch noch riesiges Glück gehabt.


 Alle Fotos mit Alexandras Genehmigung dem Blog entnommen.

1 Kommentar:

  1. Oh das freut mich riesig und zwar für euch beide!
    Herzliche Grüsse Brigitte

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