In diesem Jahr werden zwei meiner Bücher
nicht mehr weiter geführt. In den nächsten Monaten kommen drei weitere dazu.
Verramschen ist das harte Wort dazu, und das tut irgendwie ziemlich weh.
Allerdings darf ich echt nicht jammern. Die Bücher waren lange auf dem Markt.
Irgendwann muss ja auch mal wieder Platz für Neues sein.
Aber so ganz opfern wollte ich meine Bücher
nicht, immerhin gibt es einige Leser, die immer mal wieder nachfragen. So habe
ich beschlossen, sie als E-Book bei amazon `selfzupublishen´. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn
für das Selfpublishen braucht man zunächst mal ein aussagekräftiges Cover. Das
des Verlages darf man nicht benutzen, und will ich auch gar nicht. Wenn schon
neu, dann auch wirklich.
Leider halten sich meine gestalterischen
Fähigkeiten ziemlich in Grenzen. Okay, ein Foto würde ich vielleicht noch
hinkriegen, aber eine schöne Covergestaltung ist mehr als das.
Alexandra Schmid fiel mir ein. Ihren Blog
lese ich zu gerne, und ich staune immer über die unterschiedlichen spannenden
Gestaltungen, die sie dort präsentiert. Aber kann man sich so eine Frau
überhaupt leisten? Hat sie Zeit? Hat sie Lust?
Die Antwort kam sofort. Und ob sie Lust
hätte. Mit der Zeit wäre es knapper, aber wenn ich nicht so unter Zeitdruck
wäre … Und mit dem Preis würden wir uns ganz bestimmt einig.
Jetzt begann eine kreative, spannende und
lustige deutsch-schweizerische Co-Produktion.
Welches Foto gefällt dir besser? Das oder
das? Und welche Schrift? Die oder die? Und wie findest du das Label? Gefällt
dir die Farbe? Soll ich den Hintergrund heller machen?
Mittlerweile hatte ich meine Familie mit in
die Entscheidung einbezogen, und gemeinsam warteten wir gespannt auf Alexandras
Entwürfe.
„Eins muss man sagen. Die versteht was
davon“, meinte Nils anerkennend – für einen Jugendlichen also das höchste Lob!
Und da wir sowieso beide in der
Entscheidungsfindung waren, zog ich auch Alexandra in meine Entscheidungen mit
ein. Welcher Titel gefällt dir besser:
Der oder der? Und wie sollte das Label heißen: So oder so?
Und auch Alexandra gab die Fragen im
Familienkreis weiter und spannte ihren Mann mit in die Ergebnisfindung ein.
Die Ausführungen zeige ich euch in den
nächsten Posts. Und ich sage euch: Ihr werdet begeistert sein!
Solltet ihr allerdings planen, Alexandra
ebenfalls für eine Covergestaltung zu gewinnen, soll ich euch schweren Herzens
bestellen, dass sie dazu keine Zeit hat. Sie ist schon mit vielen anderen
Projekten für das Jahr 2014 ausgebucht. Da habe ich doch noch riesiges Glück
gehabt.
Alle Fotos mit Alexandras Genehmigung dem Blog entnommen.
Oh das freut mich riesig und zwar für euch beide!
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse Brigitte