Heute fliegt er
endlich raus, der Weihnachtsbaum, und mit ihm zusammen all das Grünzeug, die
Sterne und der Adventskranz. Ehrlich gesagt habe ich es noch nie bis zum 6.
Januar mit dem Weihnachtsgedönse ausgehalten. Warum mussten die Heiligen drei
Könige auch so auf ihrem Weg klüngeln! Ich freue mich einfach, wenn das Sofa
wieder an seinem alten Platz steht, wenn das Nadeln der Tannen ein Ende hat und
wenn wieder der ganz normale Alltag beginnt.
Hier liegt auch der
Unterschied zu meinem früheren Job als Lehrerin. Während ich die letzten
Ferientage immer halb im Faulenzermodus und halb zwischen den Korrekturen und
Planungen für das anstehende Schuljahr verbrachte und seufzend auf das Ferienende
schaute, kann ich es jetzt kaum erwarten, mich wieder in die Arbeit zu stürzen.
Um die Wahrheit zu sagen: Ich habe auch an den Weihnachtstagen ein bisschen
geschrieben.
Jetzt gilt es, meinem
Klar-Roman den letzten Schliff zu geben, ein neues Exposé zu schreiben,
Kurzgeschichten zu überarbeiten und Arbeitsmaterialien zu entwickeln.
Hach, Alltag, ich
liebe dich!
(Foto: Museum, Mormonische Siedler in Utah, USA)
Liebe Annette,
AntwortenLöschenda kann ich Dich gut verstehen...ich bin auch froh, wenn alles wieder seinen normalen Gang geht. Ich hab' während der Feiertage schon öfter mal an Dich gedacht und mich gefragt, ob Du es wirklich aushälst mal nicht zu schreiben....
Ich wünsch Dir ganz viel gute "Einfälle"...
Liebe Grüße
Heidi
Beneidenswert, wer so in seiner Arbeit aufgehen kann!!!
AntwortenLöschenMein Bäumlein steht noch - Nordmann-Tannen sind so dankbar - man bringt es fast nicht fertig sie zu entsorgen. Meiner würde bis Ostern stehen, wenn mein Liebster nicht intervenieren würde...
...mein Baum darf auch noch ein bisschen bleiben, liebe Annette,
AntwortenLöschener nadelt noch gar nicht und abends ist es so gemütlich mit seinem festlichen Glanz...allerdings mußte auch das Sofa nicht weichen...
LG Birgitt