Dienstag, 18. November 2014

Lesebuchwoche in Göttingen und Northeim


Für eine Woche toure ich nun durch Göttingen und Umgebung und lese an Grund- und Hauptschulen. Da es bei Grundschülern immer schwierig ist, ein Foto zu schießen, stelle ich eins vom schönen Göttingen ein.
Göttingen kenne ich gut und liebe die schöne Stadt sehr. Auf meinen Touren lerne ich aber nun die Umgebung kennen: Adelebsen und Rosdorf und Dransfeld, und heute kam ich sogar durch einen Ort, der Erbsen hieß. Der gehörte natürlich sofort auf in meine Handy-App für ungewöhnliche Ortsnamen.
Ich staune über die Klugheit und Konzentration der Grundschüler. Heute meldete sich dann eine Lehrerin und meinte, das läge natürlich auch an den tollen Fähigkeiten der Lehrer, und da hat sie wirklich Recht. Die Lesungen hier sind fast alle richtig gut vorbereitet, und wir Autoren wissen ja alle, dass das die halbe Miete ist. Dann sind die Schüler einfach doppelt motiviert und interessiert, als wenn ihnen „irgendso`ne Tante ein Buch vorliest.“
Und man muss auch die Eltern erwähnen. Heute begleitete mich eine Mutter durch den Vormittag, die die Autorenlesungen durch Bazare und Kaffeestuben sponsert – was mich echt beeindruckt hat.

Die Lesewoche geht von Montag bis Freitag mit täglichen zwei bis drei Lesungen. Das ist natürlich ziemlich anstrengend. Aber bei solchen Begegnungen gerät man schnell in einen Flow, der einen durch die Woche trägt. 

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