Es gibt Situationen, in denen ich lieber analog arbeite und
doch an meine Grenzen komme. Beim Schreiben von Serien geht es mir so. Wenn in
den einzelnen Bänden alle miteinander verflochten sind, und doch mal der eine
und mal der andere die Hauptrolle übernimmt, habe ich manchmal Angst, ob ich
allen gerecht werde.
In diesem Fall arbeite ich noch ziemlich altmodisch mit Kladde
aus echtem Papier, Kuli und Buntstiften. Hin und wieder benutze ich sogar ein
Lineal und quäle mich mit Anspitzern herum. Immer wieder überlege ich, ob ich
mich mal in ein größeres Schreibprogramm einarbeite, aber dann überkommt mich
die Sorge, Stunde um Stunde an der Technik eines Plots herumzuexperimentieren,
die ich dann bei einer neuen Serie wieder vergessen habe. Das Programm darf
nicht zu groß sein, zu klein aber auch nicht – am besten einfach direkt auf
mich zugeschnitten.
Habt ihr Erfahrungen damit? Das würde mich sehr
interessieren.
Hier einen Blick auf mein „Storyboard“ …