„Es ist zu schade, dass heutzutage in einem
normalen Schulalltag dafür kaum noch Platz ist“, seufzte die
Klassenlehrerin der 9. Klasse aus tiefstem Herzen. „Ich habe die Schüler auf
eine Weise kennen gelernt, wie ich sie manchmal in einem Jahr nicht kennen
lerne.“
Und tatsächlich ist der Deutschunterricht des
Gymnasiums geprägt von analytischem Schreiben. Die Kreativität wird mit
fortgeschrittenem Jahrgang immer weiter ausgespart. Zeit- und Leistungsdruck
beherrschen den Schulalltag.
Zwei Tage Schreibwerkstatt sind eine schwer
erkämpfte Insel.
Die Schüler wussten sie für sich zu nutzen.
Die Geschichten, die sie erstellten, waren berührend und so unterschiedlich,
dass man bei der Präsentation immer wieder in eine völlig neue Welt eintauchte.
Die Arbeitsbereitschaft, die Offenheit und
auch der Mut, sich zu zeigen, haben mich sehr berührt.
Ich danke euch! Vergesst nicht, mir eure
Texte digital zu schicken.
Die Stadtbücherei hatte viele schöne Ecken zum gemeinsamen Überarbeiten.
Und dann wurden die Texte präsentiert.
Einen herzlichen Dank an Frau Schmidt aus der Stadtbibliothek Osnabrück für die gute Organisation!
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