„Süßes oder Saures“, schreien die Kinder vor
unserer Tür.
Die Halloween-Welle hat nun auch Bad
Lippspringe erreicht. Hier sang man
eigentlich an Weiberfastnacht, und dieses monotone „Bin ein kleiner König, gebt
mir nicht zu wenig“ erschien mir immer schon total einfallslos. Jedenfalls wenn
ich es mit meiner Kinderzeit vergleiche, in der wir zum Nikolaustag zweistimmig
„Nikolaus komm in unser Haus“ sangen. Bei Halloween wird nun gar nicht mehr
gesungen, nur noch gedroht und die Hand ausgestreckt. Alles hat seine Zeit.
„Ich geh schon“, sagt Nils und verschwindet
in der Küche. Als er zurückkommt, hat er für jedes Kind zwei Raffaello dabei, ein typisches Geburtstagsgeschenk seiner
Großmutter. „Die mag ich sowieso nicht“, meint er. „Und außerdem sind sie
abgelaufen.“
Huuups!
Na, denen habt ihr ja Saures gegeben! :D
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LöschenBei uns war niemand - sollen auch bitte schön weiter verkleidet am Rosenmontag kommen und nette Liedchen singen...
AntwortenLöschenIn Remscheid war ich übrigens letztes Jahr enttäuscht: Da kommen die Kinder an St. Martin und ich war ausnahmsweise mal dort und wollte die Lieder hören, die sie da singen... und dann war strömender Regen, Sturm und Unwetterwarnung, sodass leider keine Kinder vorbeikamen :-(